Springe zum Hauptinhalt

Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung

KIMINU (KI als Motor für INklusiven Unterricht an Grundschulen)

Mit KIMINU wird untersucht, wie mit KI-Unterstützung und KI als Lerngegenstand die Qualität von inklusivem Anfangsunterricht der Grundschule gefördert werden kann, indem die individuelle Förderung sowie Partizipation und Teilhabechancen aller Kinder auf individueller und gesellschaftlicher Ebene gestärkt werden. Ausgangspunkt sind bewährte, inklusive didaktische Prinzipien sowie erprobte handlungsorientierte Unterrichtsmaterialien. Einem DBR-Ansatz folgend werden inklusive informatische Unterrichtsmodule mehrsprachigkeits- und gendersensibel mit verschiedenen inklusiven Partnergrundschulen in Sachsen und Bayern entwickelt, erprobt und an alle Grundschulen disseminiert. In der wissenschaftlichen Begleitung wird die Passung der Module für die individuelle Förderung von v.a. mehrsprachigen Kindern und von Mädchen im Unterricht – als häufig (gerade im MINT-Bereich) von Barrieren betroffene Gruppen – in den Blick genommen. Die mit Lehrkräften ko-konstruktive Entwicklung inklusiver informatischer Unterrichtsmodule wird durch kontinuierliche Fortbildungen an den Partnergrundschulen begleitet. Die begleitende und partizipative Prozessevaluation der Lehrkräfte- und Kinderperspektive an den Partnerschulen sowie Unterrichtsvideografie sichern die Qualität der Entwicklung und Durchführung des inklusiven Unterrichts. Schulentwicklungsinstanzen sind involviert, um die Bereitstellung und Implementation der Unterrichtsmodule als OER begleitend durch online-Fortbildungsmodule zu disseminieren.

Projektteam

Projektlaufzeit

seit 2025

Förderung:

Eigenmittel