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Preisgekrönte Masterarbeit aus dem Gebiet der Energieökonomie

TU-Absolvent Roman Eslinger wurde mit einem Nachwuchs-Sonderpreis im Rahmen der diesjährigen Verleihung des Umweltpreises des Freistaates Sachsen ausgezeichnet

Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt hat am 1. Juli 2019 in Zwickau die Träger des diesjährigen Umweltpreises des Freistaats ausgezeichnet. Nach Angaben des Ministeriums wurden Sieger in vier Kategorien gekürt sowie fünf Sonderpreise vergeben. Die Auszeichnungen sind mit insgesamt 50.000 Euro verbunden. Zudem gab es erstmals drei mit jeweils 1.000 Euro dotierte Nachwuchs-Sonderpreise für herausragende Master- und Diplomabsolventen sächsischer Universitäten. Einer dieser Preise ging an Roman Eslinger, Absolvent der Technischen Universität Chemnitz, für seine Masterarbeit "Der Rebound-Effekt bei Elektroautos". Eslinger hatte an der TU Chemnitz von 2012 bis 2018 Wirtschaftsingenieurwesen studiert und ist heute bei den Stadtwerken Schweinfurt als Regulierungsmanager tätig.

Alle ausgezeichneten Abschlussarbeiten wurden vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie begutachtet und für wertvoll und preiswürdig befunden. Im Gutachtetext steht dazu: "Hier haben engagierte Nachwuchskräfte mit großem Fleiß und Verstand  an einem Fachthema gearbeitet haben, für das sie 'brennen' und hinter dem sie stehen." Prof. Dr. Marlen Arnold, Inhaberin der Professur für Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit an der TU Chemnitz, betreute Eslinger. Sie lobt auch die hohe Qualität der Abschlussarbeit: "Die besondere Leistung von Herrn Eslinger liegt in der Systematisierung und im Vergleich vorhandener Studien zum Rebound-Effekt bei Elektroautos sowie in der kritischen Würdigung bisheriger Studien."

Mario Steinebach
05.07.2019

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