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Waren Steinzeitmenschen eigentlich auch schon tätowiert?

Museumsdirektorin Dr. Sabine Wolfram rückt am 9. Dezember 2018 zur Kinder-Uni Chemnitz nicht nur die Gletschermumie Ötzi in den Mittelpunkt

Ötzi, der Mann, der vor 5.300 Jahren in der Steinzeit lebte, hatte 61 Tattoos auf seinem Körper. Es waren Kreuze und Striche, die Forscher in seine Haut eingeritzt fanden. Einige Forscher meinen, dass die Tätowierungen an den Stellen in Ötzis Haut eingeritzt waren, die ihm schmerzten. Vielleicht sollten die Tattoos diese Schmerzen lindern. Andere Wissenschaftler vertreten davon abweichende Erklärungen. Doch wie kam es dazu? Und waren alle Steinzeitmenschen bemalt? Über die Bedeutung von Muster und Farben, nicht unter der Haut, sondern auch auf Häusern, Gefäßen und auf Kleidung, dreht sich alles am 9. Dezember 2018 in der Kinder-Uni Chemnitz. Dr. Sabine Wolfram, Direktorin des Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz und Expertin für das Leben in der Jungsteinzeit, lädt die Juniorstudierenden zu einer spannenden Exkursion in die Geschichte der Menschheit ein.

Die Vorlesung findet im Hörsaalgebäude der TU an der Reichenhainer Straße 90 im Raum N 115 statt. Start ist um 10:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Kinder-Uni Chemnitz richtet sich an Juniorstudierende von sieben bis zwölf Jahren. Auch in diesem Semester wird die Kinder-Uni Chemnitz unterstützt von der Volksbank Chemnitz eG.

Mehr Informationen zur Kinder-Uni Chemnitz und dem Programm: http://www.tu-chemnitz.de/kinderuni

Kontakt: Brita Stingl, Telefon 0371 531-13300, E-Mail kinderuni@tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
26.11.2018

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