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Brennendes Eis und die Harmonie von Schwingungen

Die Weihnachtsvorlesungen der Fakultät für Naturwissenschaften bringen am 19. und 20. Dezember 2006 wieder Vorfreude in den Hörsaal

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Chemie-Weihnachtsvorlesung an der TU Chemnitz: Auch Ute Stöß und Prof. Heinrich Lang präsentieren auch in diesem Jahr allerlei Verblüffendes. Foto: Sven Gleisberg

Es gibt in der Adventszeit Dinge, auf die sich jedes Jahr nicht nur Kinder freuen. In der Studienberatung der TU Chemnitz glühen bereits jetzt die Telefone, denn die Fans der legendären und außergewöhnlichen Weihnachtsvorlesungen der Chemnitzer Naturwissenschaftler fragen seit Wochen nach den genauen Terminen. Hier sind sie: Prof. Dr. Heinrich Lang und Ute Stöß von der Professur Anorganische Chemie präsentieren am 19. Dezember 2006 "Chemische Kunststücke in der Weihnachtszeit". Mit viel Licht, Farbe und Knallerei gehen sie ab 15 Uhr im Uniteil Straße der Nationen 62, Hörsaal 316, vielen ungewöhnlichen Fragen auf den Grund: Wie verhalten sich Gummibärchen in Gegenwart von Sauerstoff? Kann man Geister beschwören oder Eis verbrennen? Können Engel wirklich fliegen?

Am Tag darauf, also am 20. Dezember, sorgen Dr. Hans-Gottfried Hempel und Wolfgang-Hartmut Lißner vom Institut für Physik gleich zweimal für ein "Beschwingtes Weihnachten". Unter dem Motto "Alle Jahre wieder, alle Millisekunden wieder, alle Nanosekunden wieder" sind sie ab 15 und ab 17 Uhr unterhaltsam Schwingungen auf der Spur. Sie meinen damit jenes Hin und Her, welches uns beispielsweise die Zeit definiert und Musik hören lässt. Beide Physik-Vorlesungen finden im Raum N012 des Hörsaal- und Seminargebäudes, Reichenhainer Straße 90, statt.

Übrigens: Rechtzeitiges Erscheinen sichert bei allen Weihnachtsvorlesungen die besten Plätze - denn auch an der Uni kann nicht jeder in der ersten Reihe sitzen.

Mario Steinebach
08.12.2006

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