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Studenten schnupperten Praxisluft

Wirtschaftspädagogik-Studenten blickten hinter die Kulissen des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft II in Chemnitz

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Wirtschaftspädagogik-Studenten während ihres Schulbesuches. Foto: privat

20 zukünftige Diplomhandelslehrer der TU Chemnitz lernten am 13. November 2006 einen ihrer möglichen beruflichen Wirkungskreise kennen. Im Chemnitzer Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft II an der Kanzlerstraße 9 erhielten die Studenten des dritten Semesters die Möglichkeit, den Unterricht "life" zu erleben. Sie begleiteten die Fachlehrer des Schulzentrums in deren Unterricht. "Diese Hospitationsmöglichkeit ist ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf das 1. Schulpraktikum, welches ein pädagogisches und psychologisches Orientierungspraktikum ist", so Dr. Ingrid Treptow, Dozentin an der Professur Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Die Zusammenarbeit mit dem Beruflichen Schulzentrum sei eine gute Tradition, die auch mit dem neuen Schulleiter Matthias Dietrich fortgesetzt werde. "So tragen wir zu einer praxisnahen Ausbildung der Studenten mit bei und helfen bei der Entscheidungsfindung für eine berufliche Entwicklung", erklärt Treptow.

Das Interesse und die Resonanz der Studenten war groß. Christiane Kempa meinte: "Ich war von den modernen Unterrichtsmethoden in einer 11. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums im Wirtschaftsunterricht beeindruckt. Der junge Lehrer, der übrigens auch an der TU Chemnitz studiert hat, wirkte sehr kompetent." Hendrik Geidner ergänzt: "Mir hat gefallen, wie sich im Rechnungswesen in einer Klasse für Groß- und Außenhandelskaufleute die Fachlehrerin um das Verständnis aller Schüler bemühte. Dieser Lehrerin sind die Schüler nicht egal, sie ist für mich ein Vorbild." Kristin Bzdok lobte ebenfalls die Atmosphäre im Unterricht zwischen der Lehrerin und den Schülern: "Da habe ich keine Angst mehr vor dem Schulpraktikum." Insgesamt wurde die Stimmung, der Umgangston, die Motivation und das Miteinander an der Schule als sehr angenehm und aufgeschlossen empfunden. Eine wichtige Erkenntnis für die Studenten war: Gefühl, Sensibilität und ein gewisses Händchen bedarf es, um bei den Schülern erfolgreich zu sein.

(Autorin: Uta Reiser)

Mario Steinebach
15.11.2006

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