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Zusammenarbeit für Schienenfahrzeuge der kommenden Generation

TU Chemnitz und Voith Engineering Services intensivieren ihre Forschungskooperation

  • Vertreter von zwölf Professuren aus vier Fakultäten der TU Chemnitz diskutierten mit der Geschäftsführung und Fachbereichsleitern von Voith Engineering Services insbesondere über neue Materialien, geeignete Fertigungsmethoden, zukunftsfähige Energieversorgung und die Vernetzung von Datenströmen im Kontext des Schienenverkehrs. Foto: Steve Conrad

Den Schienenverkehr für die Zukunft zu wappnen, ist ein Hauptaugenmerk des Chemnitzer Unternehmens Voith Engineering Services. Hier fließt künftig die Forschungskompetenz der Technischen Universität Chemnitz noch stärker ein. Um neue Ansätze für die Zusammenarbeit zu finden, kamen am 5. Februar 2016 Vertreter von zwölf Professuren aus vier Fakultäten der TU Chemnitz mit der Geschäftsführung und Fachbereichsleitern von Voith Engineering Services zusammen. Diese Breite der Fachgebiete spiegelt auch den hohen Grad der Interdisziplinarität an der Universität wider. „Unser Ziel ist es, in der Forschung noch stärker als bisher den Bedürfnissen der Industrie gerecht zu werden. Andererseits möchten wir die Vorlaufforschung der Wissenschaftler an der TU Chemnitz insbesondere der regionalen Wirtschaft bekannter machen, um erfolgreichen Technologietransfer voranzubringen“, sagt Prof. Dr. Andreas Schubert, kommissarischer Rektor und Direktor des Zentrums für Wissens- und Technologietransfer der TU Chemnitz, das den Workshop ausgerichtet hat.

Bereits in der Vergangenheit haben sich zahlreiche Forscher der TU mit unterschiedlichen Fragestellungen rund um Schienenfahrzeuge befasst. So gibt es beispielsweise bereits gemeinsame Projekte des Bundesexzellenzclusters „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen" (MERGE) und verschiedener Professuren mit Voith Engineering Services. Beim Workshop am 5. Februar diskutierten die Teilnehmer insbesondere über neue Materialien, geeignete Fertigungsmethoden, zukunftsfähige Energieversorgung und die Vernetzung von Datenströmen. „Bei neuen Vorhaben ist es uns ein wichtiges Anliegen, Partner in der Region einzubinden. Das betrifft Zulieferer und zunehmend auch die Forschungskompetenzen der TU Chemnitz. So können wir gemeinsam die Region zu einem Leistungszentrum für Schienenfahrzeuge entwickeln“, sagt Dr. Volkmar Vogel, Senior Vice President von Voith Engineering Services.

Weitere Informationen erteilt Matthias Pohl, Telefon 0371 531-33662, E-Mail technologietransfer@tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
05.02.2016

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