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Grafik: Wolfgang Benn

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Informatik spielen(d) lernen

Die Professur Datenverwaltungssysteme an der Universität und das Chemnitzer SPIELEmuseum veranstalten vom 27. bis zum 29. Oktober 2006 ein Symposium und eine Ausstellung unter dem Motto "Informatik spielen(d)"

Das Wissenschaftsjahr 2006 steht im Zeichen der Informatik und ihrer Anwendungen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zukunft entwickeln" der Fraunhofer Gruppe Informations- und Kommunikationstechnik und der Gesellschaft für Informatik e.V. findet vom 27. bis zum 29. Oktober ein Symposium und eine Ausstellung zum Thema "Informatik spielen(d)" statt. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Veranstaltung wird von der Professur Datenverwaltungssysteme an der TU Chemnitz in Zusammenarbeit mit dem Deutschen SPIELEmuseum e.V. in Chemnitz organisiert und ist in die langjährig erfolgreiche Veranstaltung "Chemnitz spielt" integriert.

"Das Projekt "Informatik spielen(d)" soll Interessierten einen einfachen Einstieg und den spielerischen Umgang mit dem Fachgebiet Informatik ermöglichen. Dabei wollen wir zeigen, dass Informatik aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken ist und in diesem Umfeld durchaus spielend zu begreifen, zu lernen und zu handhaben ist", so Prof. Dr. Wolfgang Benn, Inhaber der Professur Datenverwaltungssysteme. Deshalb lädt das Symposium "Informatik lernen - warum Computer und Videospiele in den Unterricht gehören", das am 27. Oktober 2006 im Zentralen Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, um 16 Uhr im Raum N 113 stattfindet, alle Interessierten zu einer offenen Diskussion ein. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Grußwort von Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, dem Rektor der Technischen Universität Chemnitz. Im Anschluss daran folgt der erste Vortrag zum Thema "Playful computer writing" von Arne Trageton vom Stord/Haugesund College in Norwegen. Danach reiht sich der Vortrag von Prof. Dr. Peter Ohler ein. Er ist Inhaber der Professur Mediennutzung an der TU Chemnitz und referiert über "Computerspiele als unterhaltende Komponente im Unterricht". Nach dem Vortrag von Maic Masuch von der Universität Magdeburg, der sich mit dem Thema "Spielen und Lernen - Computerspiele an der Universität" beschäftigt, endet das Symposium mit einer gemeinsamen Diskussionsrunde.

Die Ausstellung "Informatik spielen(d)" kann am 28. und 29. Oktober in der Galerie Roter Turm bestaunt werden. So gestaltet die Professur für Prozessautomatisierung ein Labyrinth mit Robotern, die sich autonom auf einem Spielfeld bewegen und Bojen finden sollen, die mit einem Infrarot-Signal ausgestattet sind. Weitere Fußball spielende Roboter stellt die Robocup-Initiative der Professur Künstliche Intelligenz vor. Aber auch das Projektteam Fortis Saxonia ist mit dem Fahrzeug Sax 1, das allein von einem Wasserstoff-Luft-Brennstoffzellensystem angetrieben wird, vertreten. Eine Tischtennissimulation, bei der ein Spieler mit einem normalen Schläger einen virtuellen Ball auf eine virtuelle Platte in einer virtuellen Umgebung spielt und dabei einen echten 3D-Eindruck erhält, zeigt die Professur Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung. Weitere Highlights sind Darbietungen zu den Themen "Simulation eines Transportunternehmens", "Schach und PC - verträgt sich das?", "Die lebende Rechenmaschine" oder "LEGO: Vom Spielzeug zum Roboter". Am 28. Oktober 2006 kann die Ausstellung von 10 bis 20 Uhr und am 29. Oktober 2006 von 10 bis 16 Uhr in der Galerie Roter Turm besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erteilen: Prof. Dr. Wolfgang Benn, Professur Datenverwaltungssysteme an der TU Chemnitz, Telefon: (03 71) 5 31 - 25 630, E-Mail benn@informatik.tu-chemnitz.de und Peter Lemcke vom Deutschen SPIELEmuseum e.V., Telefon (03 71) 30 65 65

Die Veranstaltung "Informatik spielen(d)" im Internet: http://www.informatik-spielend.de

(Autorin: Janine Mahler)

Mario Steinebach
17.10.2006

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