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  • Vom 5. bis zum 7. April tauschen Cornell Wüstner, Dr. Christian Berndt, Lutz Reinhardt und Stefan Knohl (v.l.) alias "Chemistry on Ice" die für das Teamfoto provisorisch herangeholten Schrubber wieder gegen echte Curlingbesen. Beim Deutschen Bundesfinale der Betriebsmeisterschaften im Curling treten die Chemiker der TU als eine von zwei Mannschaften für Chemnitz an. Urkunde und Pokal für den zweiten Platz beim Vorentscheid in Händen, fühlt sich das Team umso mehr für das Finale motiviert. Foto: Laura Richter
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Die Chemie auf dem Eis stimmt

Nach dem zweiten Platz bei den Betriebsmeisterschaften im Curling hat sich die TU-Mannschaft "Chemistry on Ice" nun für das Deutsche Bundesfinale vom 5. bis zum 7. April 2013 qualifiziert

Stefan Knohl, Cornell Wüstner, Lutz Reinhardt und Dr. Christian Berndt - drei Promovierende der Professur Physikalische Chemie und ein frisch gebackener Doktor der Professur Organische Chemie sind als "Chemistry on Ice" motiviert, beim Deutschen Bundesfinale der Betriebsmeisterschaften im Curling einen Titel nach Chemnitz zu holen. Vom 5. bis zum 7. April 2013 ist es in Köln soweit: Dann tauschen sie ihre Laborkittel wieder offiziell gegen Curlingequipment und das gewohnte Uniterrain gegen Glatteis.

Bereits im Januar konnte die TU-Mannschaft "Chemistry on Ice" im Vorentscheid für das Bundesfinale 2013 unter Beweis stellen, dass die Chemie auf dem Eis zwischen ihnen stimmt. Bei den Betriebsmeisterschaften erkämpften sich die sportlichen Chemiker hinter der Mannschaft mit dem ebenso kreativen Teamnamen "Bruce Springstein" von der Zauberberg Mediengesellschaft mbH den zweiten Platz. Am Ende war es jedoch nur ein knapper Sieg für den Erstplatzierten. Nach einem Punktegleichstand der beiden Mannschaften entschied letztendlich die Anzahl der gewonnenen "Ends", mit denen im Curling die Spielabschnitte bezeichnet werden, über die Platzierungen. In Köln hat "Chemistry on Ice" die Chance auf eine Revanche gegen "Bruce Springstein".

"Natürlich sind wir motiviert, den Sieg beim Bundesfinale zu holen", so Teamleader Knohl, "allerdings treten jedes Jahr auch andere Mannschaften an, weshalb wir nicht ganz genau einschätzen können, was uns letztendlich erwartet." Denn zunächst gilt es für "Chemistry on Ice", ein in spezieller Hinsicht ganz besonderes Team zu schlagen: "Als erstes müssen wir am bisher schon 14-maligen deutschen Meister Andy Kapp mit seiner Mannschaft `Frutti di Mare´ aus Füssen vorbei", sagt Knohl. Trotz dieses harten Auftaktgegners ist die Stimmung innerhalb des TU-Teams ausgelassen und der Kampfgeist ungebrochen.

Sollte die Chemie auf dem Eis auch in Köln weiterhin zwischen den Teammitgliedern stimmen, kehrt "Chemistry on Ice" am 7. April vielleicht sogar mit einem Titel vom Bundesfinale zurück. In jedem Fall sei ihnen der Spaß jedoch am wichtigsten und der Gedanke daran, die Universität beim Wettkampf in Köln zu repräsentieren.

Interessenten, die das Team bei weiteren Wettkämpfen unterstützen möchten, melden sich unter: curling@eislaufclub-chemnitz.de

(Autorin: Laura Richter)

Katharina Thehos
02.04.2013

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