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Kommunikationslösungen für den Mittelstand

Unternehmen können nicht nicht kommunizieren - Drei TU-Absolventen haben dies erkannt und entwickeln in ihrer eigenen Firma bedarfsgerechte Telekommunikationslösungen für Geschäftskunden

  • Jedes Unternehmen muss kommunizieren - davon sind die Gesellschafter der evoxa GmbH überzeugt. Im Bild: René Fritzsche (l.) und Sandro Wagner Foto: Christian Schenk

Die evoxa GmbH im Technologie Centrum Chemnitz ist eine Unternehmensberatung im Bereich Telekommunikation und wurde im April 2008 von Sandro Wagner, René Fritzsche und Conny D. Linke - alle ehemalige BWL-Studenten der TU Chemnitz - ins Leben gerufen. Die Geschäftsidee der drei TU-Absolventen leuchtet ein: "Mit der Kommunikation, insbesondere der Telekommunikation, wollten wir ein Geschäftsfeld bedienen, das in jedem Unternehmen benötigt und auch unabhängig von der konkreten technischen Ausgestaltung immer relevant bleiben wird, denn: Jedes Unternehmen muss kommunizieren", sagt Gesellschafter René Fritzsche. Und genau dabei unterstützt evoxa andere Firmen.

Vom Kerngedanken "Kommunikation optimieren - Wettbewerbsvorteile schaffen" profitieren kleine und mittelständische Unternehmen von der Logistik- bis zur Maschinenbaubranche, deren Kommunikationsstruktur evoxa analysiert und daraus in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen der Hardware- und Softwareindustrie individuelle Konzepte entwickelt. Dabei arbeitet die evoxa GmbH anbieterunabhängig, mit dem Ziel, die für den Kunden optimale Lösung zu finden. "Da wir alle drei vor dem Studium erfolgreich eine kaufmännische Ausbildung in regionalen Banken beziehungsweise Immobilienunternehmen absolviert haben, lag unser Fokus von Anfang an auf Dienstleistungsprozessen und dem Maklergeschäft - Makler im Sinne von `für den Kunden unabhängig eine bedarfsgerechte Lösung aus einer Vielzahl von Angeboten suchen´", so Fritzsche.

Die insgesamt zehn Mitarbeiter des jungen Full-Service-Anbieters aus Chemnitz unterstützen Geschäftskunden bei der Identifikation geeigneter technischer Komponenten für ihre Unternehmenskommunikation sowie der betriebswirtschaftlichen Beratung und Betreuung. So sorgt das Jungunternehmen gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern zum Beispiel für die zuverlässige Überwachung und Erreichbarkeit von Speditionsfahrzeugen im In- und Ausland oder die Vernetzung von Mitarbeitern über günstige Mobilfunkverbindungen.

Der Kontakt der drei evoxa-Gesellschafter zur TU Chemnitz blieb auch nach ihrem Studium bestehen. "Wir bieten Praktika und Nebenjobs für Studierende an sowie die Möglichkeit, bei uns seine Abschlussarbeit zu schreiben", sagt Fritzsche. Die Einstiegschancen für Hochschulabsolventen sind gut: "Wir haben bisher einen Praktikanten in eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung übernommen. Ein weiterer bekam einen unbefristeten Minijob als Nebentätigkeit zum Studium." Da sich evoxa hauptsächlich um die Optimierung von Verträgen und die bestmögliche Ausnutzung des verfügbaren Budgets kümmert, seien besonders Studierende mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen bei evoxa willkommen.

Wer nicht in einem bereits bestehenden Unternehmen einsteigen will, sondern Ideen für eine eigene Gründung hat, dem rät Unternehmensgründer Fritzsche von zu viel Detailverliebtheit ab. "Man sollte sich nicht zu lange mit der Planung aufhalten, um dann mit dem vermeintlich perfekt ausgearbeiteten Konzept den Markt zu erobern. In der Regel sind Anpassungen permanent notwendig. Insofern reicht ein solides Grundkonzept, das dann im Alltagsgeschäft stetig optimiert werden muss." Dass dies die richtige Herangehensweise ist, beweist die evoxa GmbH, die nur drei Jahre nach ihrer Gründung zu den erfolgreichsten unabhängigen Telekommunikationsunternehmen in Mitteldeutschland gehört.

Weitere Informationen zum Unternehmen stellt das Technologie Centrum Chemnitz bereit.

(Autorin: Franziska Männel)

Katharina Thehos
29.03.2011

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