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70 junge Chemiker zeigen ihr Können

Hier rauchen am 8. Februar 2011 nicht nur die Köpfe: 28. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" an der TU Chemnitz

  • Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Heinz Patzig

Am 8. Februar 2011 findet an der Technischen Universität Chemnitz der 28. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" statt, den das Institut für Chemie erneut mit der Sächsischen Bildungsagentur durchführt. Mehr als 70 Schüler - jeweils die zwei besten "Chemiker" einer Klasse - werden ab 9.30 Uhr im Böttcher-Bau, Straße der Nationen 62, im Hörsaal 204 antreten, um Kenntnisse und Können unter Beweis zu stellen. Die Schüler, die alle aus elften Klassen der Gymnasien des Direktionsbezirkes Chemnitz kommen, müssen beim Wettbewerb jeweils chemische Experimente durchführen und eine Reihe theoretischer Aufgaben lösen.

Nach der Mittagspause um 13.15 Uhr hält Dr. Thomas Schwarz von der Professur Technische Chemie im Hörsaal 232 einen Vortrag mit zahlreichen spannenden Experimenten zum Thema: "Anorganische und organische Säuren - Bau, Eigenschaften und Reaktionen". Ab 15 Uhr erhalten die Teilnehmer des Stöckhardt-Wettbewerbs aus den Händen der Organisatoren und der Vertreter der Bildungsagentur die Siegerurkunden und Preise.

Benannt ist der Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen Chemnitzer Universität Chemie lehrte. Er war Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt war auch der Erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und genau untersuchte. Neben dem Stöckhardt-Wettbewerb gibt es an der Chemnitzer Uni bereits seit 1982 einen Stöckhardt-Chemieclub, der chemiebegeisterte Schüler der 9. bis 12. Klasse betreut. Außerdem findet hier in jedem Jahr das Stöckhardt-Kolloquium statt, das sich vor allem der Umweltchemie widmet.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Rudolf Holze, Inhaber der Professur Physikalische Chemie/Elektrochemie, Telefon 0371 531-31509, E-Mail cwc@chemie.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
24.01.2011

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