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Für Deutschland am Start: TU-Studentin Romy Kasper bei der Europameisterschaft Foto: privat

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Das Podest nur knapp verpasst

TU-Studentin Romy Kasper erreichte bei der Straßen-Europameisterschaft der Rennradlerinnen in der Türkei den vierten Platz

Romy Kasper hat bei den Straßen-Europameisterschaften der U23 im türkischen Ankara eine Medaille nur knapp verpasst und musste im Straßenrennen mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. Auf den 121 Kilometer hatte es immer wieder Ausreißversuche gegeben, ehe sich eine achtköpfige Spitzengruppe absetzen konnte, zu der auch Kasper gehörte. Die TU-Studentin des Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport kam nach etwas mehr als drei Stunden hinter einer Niederländerin, einer Ukrainerin und einer Litauerin ins Ziel.

Bundestrainer Thomas Liese zollte seinen Fahrerinnen Respekt: "Es hat sich eine für die andere aufgeopfert. Bereits in der zweiten Runde musste Kasper wegen eines Defektes zwischenzeitlich auf das Ersatzrad wechseln. Dies war eine kraftraubende Aktion, da das Rennen sehr schnell war." Ein technisches Problem sorgte dann noch im Ziel für Aufregung, da der Transponder am Rad von Romy Kasper kein Signal abgegeben hatte. Die Zielkameras hatten den vierten Platz aber festgehalten und nach Absprache mit den Kommissären war der kleine Zwischenfall geklärt.

Für Kasper, die nach einer Knieoperation im Winter erst im März wieder aufs Rad stieg, ist diese Platzierung ein weiterer großer Erfolg nach der Tour de Feminin in Tschechien. "Meine Form kommt endlich. Die Rennen machen mir wieder Spaß. Mein Knie bereitet mir keine Probleme mehr", so Kasper. Nächster Termin ist die Thüringen-Rundfahrt vom 20. bis zum 25. Juli, bei der Kasper mit ihrem Team Equipe Noris Cycling ganz vorn mitfahren will.

Katharina Thehos
19.07.2010

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