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Sportingenieure aus aller Welt treffen sich in Chemnitz

Juniorprofessur Sportgerätetechnik empfängt vom 31. August bis zum 4. September 2009 internationale Studierende zur Summer School

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Fahrrad fahren für die Wissenschaft: Wie Stefan Schwanitz und William Mende (v.l.) von der Juniorprofessur Sportgerätetechnik, werden die Teilnehmer der Summer School Sportgeräte auf ihre Belastbarkeit untersuchen. Foto: Heiko Kießling

Die vorlesungsfreie Zeit ist nicht für alle Studierenden Urlaubszeit. Die sommerliche Witterung lockt Studierende der Sportgerätetechnik nicht ins Freibad, sondern ins Labor, um sich über das vom Studienplan vorgegebene Soll hinaus weiterzubilden. So hat das Team der Juniorprofessur Sportgerätetechnik der TU Chemnitz rund um Jun.-Prof. Dr. Stephan Odenwald zur "Short-time Summer School der International Sports Engineering Association" (ISEA s³) 2009 eingeladen.

25 Teilnehmer aus Italien, Großbritannien, Deutschland, den USA und sogar Zypern folgen dieser Einladung und treffen sich vom 31. August bis zum 4. September 2009 an der TU Chemnitz, um ihr Fachwissen sowie ihre praktischen Fertigkeiten zur Instrumentierung von Sportler und Sportgerät für die Testung und Entwicklung von Sportgeräten zu erweitern. "Alle haben dabei eines gemeinsam: den Enthusiasmus für Sport und die damit verbundene Technik", so Jun.-Prof. Odenwald

Die Teilnehmer absolvieren ein Lernprogramm aus Theorieeinheiten und praktischen Seminaren, das ergänzt wird durch sportliche und kulturelle Aktivitäten. So werden die Teilnehmer Dehnungsmessstreifen auf selbst mitgebrachte Sportgeräte applizieren, um die auftretenden Deformationen und Belastungen bestimmen zu können. Dieses Vorhaben wird unterstützt durch die Firma Vishay und der IMC GmbH, Berlin.

Als sportliche Aktivitäten sind eine Erkundung von Chemnitz und Umgebung auf Rädern von Diamant und Chemnitzer Stadtfahrrädern sowie die Teilnahme am Chemnitzer Firmenlauf geplant, bei dem sich die Summer School Studenten mit Sportlern von Unternehmen aus der Region messen. Ein Besuch in der Landeshauptstadt Dresden und eine Klettertour in der Sächsischen Schweiz stehen ebenfalls auf dem Programm. Für die Sicherheit der Studenten sorgt dabei die spezielle Klettersteigausrüstung der Firma OUTDOORTOURS, die gleichzeitig ein interessantes Untersuchungsobjekt für die Sportingenieure ist. "Die ausländischen Studenten erhalten dadurch zusätzlich einen kleinen Eindruck von der Kultur rund um Chemnitz und nehmen diese Erfahrungen als Botschaft aus Deutschland mit in ihr Heimatland", berichtet Odenwald.

Weitere Informationen erteilt Jun.-Prof. Dr. Stephan Odenwald, Telefon 0371 531-32172, E-Mail stephan.odenwald@mb.tu-chemnitz.de.

Die Summer School im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/mb/sgt/s3

Katharina Thehos
28.08.2009

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