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Auf der Konferenz präsentieren die Chemnitzer Forscher unter anderem ein mikromechanisches Fabry-Perot-Filter für durchstimmbare Infrarot-Detektoren (Bild unten), für das die Wissenschaftler um Dr. Karla Hiller den SENSOR Innovationspreis 2008 erhalten haben (Bild oben). Fotos: Mario Steinebach / InfraTec GmbH

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Silicon Saxony: Aufbruch in Zeiten des Wandels

Zentrum für Mikrotechnologien der TU Chemnitz und Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme ENAS präsentieren sich vom 12. bis 13. Mai 2009 beim 4. Silicon Saxony Day

Vom 12. bis 13. Mai 2009 findet der 4. Silicon Saxony Day in Dresden statt, auf dem sich unter anderem das Zentrum für Mikrotechnologien (ZfM) der TU Chemnitz und die Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme ENAS mit Fachvorträgen und verschiedenen Entwicklungsbeispielen präsentiert. Unter dem Motto "Change - Aufbruch in Zeiten des Wandels" treffen die Besucher auf Mitglieder des europäischen High-Tech-Clusters Silicon Saxony und hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft in Dresden.

Am 13. Mai auf der Konferenz zum Silicon Saxony Day präsentieren sich das ZfM und die Fraunhofer ENAS mit zwei ausgewählten Forschungsthemen während der MEMS-Sensoren-Photonik-Session. Dr. Maik Wiemer von der Fraunhofer ENAS stellt Aufbau- und Verbindungstechnik für Sensoren und Aktoren auf Waferebene vor. Dr. Karla Hiller, stellvertretende Leiterin des ZfM, zeigt ein mikromechanisches Fabry-Perot-Filter für durchstimmbare Infrarot-Detektoren. Das preisgekrönte Filter ist ein Entwicklungsergebnis aus einem gemeinsamen Projekt mit der Firma Infratech GmbH Dresden und kann zur Gasanalyse in Fahrzeugen, an Arbeitsplätzen oder im medizinischen Bereich eingesetzt werden.

Auf der begleitenden Ausstellung stehen am Stand der beiden Forschungseinrichtungen weitere Anwendungsbeispiele wie ein aktives RFID-Label zur Transportüberwachung oder eine neuartige gedruckte Batterie im Vordergrund.

Stichwort: Silicon Saxony

Silicon Saxony ist der größte Branchenverband der Halbleiter-, Elektronik und Mikrosystemindustrie Europas. Aus einer Initiative von 20 Partnern im Jahr 2000 in Dresden entstanden, verbindet der Verein inzwischen 270 Unternehmen, Forschungsinstitute, Universitäten und Hochschulen. Die Kompetenzen der Mitgliedsunternehmen bilden die komplette Wertschöpfungskette der Mikroelektronikindustrie vom Design über Silizium zum Wafer bis hin zum einzelnen Chip und zu kompletten Anwendungen ab. Darüber hinaus werden auch Wachstumsbranchen wie die Photovoltaik und die Solarindustrie zunehmend erschlossen.

Weitere Informationen: http://www.silicon-saxony.de

Kontakt: Andrea Messig-Wetzel, Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme, Telefon 0371 531-37238, E-Mail info@enas.fraunhofer.de

(Autorin: Andrea Messig-Wetzel)

Katharina Thehos
11.05.2009

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