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22 Gymnasiasten werden für Physikolympiade fit gemacht

Thermodynamik, Verbrennungsmotoren, Raketenantriebstechnik: Am 27. und 28. Oktober 2008 treffen sich 22 Nachwuchsphysiker an der TU Chemnitz und am Johannes-Kepler-Gymnasium zum Herbst-Spezialistenlager

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Im Schülerlabor "Wunderland Physik" der TU Chemnitz können die Gymnasiasten unter Anleitung von Dr. Gunter Beddies experimentieren. Foto: Christine Kornack

Das zehnjährige Jubiläum der Sächsischen Physikolympiade ist eröffnet. Bereits vor den Ferien erhielten alle sächsischen Gymnasien die Aufgaben zur ersten Runde des diesjährigen Wettbewerbs zugeschickt. Nun sind alle Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 aufgerufen, die drei Aufgaben bis Mitte November zu bearbeiten. Die Besten aus jedem Regionalen Bildungsagenturbereich treffen sich dann Ende Februar zu den Regionalwettbewerben, ehe schließlich Mitte April beim Landesausscheid in Chemnitz die Sachsenmeister gekürt werden.

Traditionell veranstaltet der Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V. als Auftaktveranstaltung sein Herbst-Spezialistenlager für die Vorjahresbesten der Region Chemnitz/Zwickau in den Herbstfeien. Am 27. und 28. Oktober 2008 treffen sich 22 Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 in Chemnitz, um sich für das kommende Olympiade-Jahr fit zu machen. Am ersten Tag, im Johannes-Kepler-Gymnasium, stehen für die Teilnehmer des Spezialistenlagers physikalischer Lehrstoff und Aufgabentraining im Mittelpunkt. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von der Thermodynamik der Verbrennungsmotoren über Raketenantriebstechnik bis hin zu theoretischen Grundlagen der Solartechnologie. Der zweite Tag ist dem experimentellen Arbeiten vorbehalten. Die Schüler sind zu Gast im Schülerlabor "Wunderland Physik" des Instituts für Physik der Technischen Universität Chemnitz.

Auch in diesem Jahr findet das Herbst-Spezialistenlager in Zusammenarbeit mit dem Johannes-Kepler-Gymnasium und der Technischen Universität Chemnitz, weiterhin unterstützt durch die Initiative Südwestsachsen e.V., statt. Auch ehemalige Olympioniken werden die Veranstaltung wieder personell bereichern. So haben sich Philipp Böttcher und Tommy Markstein, Studenten am Institut für Physik der TU Chemnitz, bereit erklärt, die Teilnehmer der Klassenstufe 9 beim Bau einer Graetzelzelle zu unterstützen - das ist eine Solarzelle, die auf der Basis von Pflanzenfarbstoffen funktioniert und war Thema von Philipp Böttchers Besonderer Lernleistung in der Oberstufe des Gymnasiums.

Weitere Informationen erteilen Thomas Scheunert, Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz/Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V., Telefon 0171 4775504, E-Mail lzmail@lzphysik-chemnitz.de, sowie an der TU Chemnitz Dr. Eckart Fromm, Telefon 0371 531-33207, fromm@physik.tu-chemnitz.de, und Dr. Gunter Beddies, Telefon 0371 531-33114, beddies@physik.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
24.10.2008

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