Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
TUCaktuell Internationales

Grillabend in entspannter Atmosphäre ermöglichte Austausch über Fach- und Ländergrenzen hinweg

Geförderte Forscherinnen und Forscher im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative und im Rahmen des Visiting Scholar Program der TUC nutzten die Gelegenheit zur Diskussion und zum Netzwerken

Im Rahmen eines Kennenlern- und Vernetzungstreffens am 19. September 2023 am Club der Kulturen auf dem Campus Reichenhainer Straße der Technischen Universität Chemnitz (TUC) kamen rund zehn Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit Professorinnen und Professoren sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der TUC zusammen. Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales der TUC, eröffnet das Treffen in entspannter und spätsommerlicher Atmosphäre, an dem auch Dr. Benny Liebold, Geschäftsführer des Internationalen Universitätszentrums (IUZ) der TUC teilnahm. Dieses Format des informellen und ungezwungenen Austauschs über Landes-, Kultur- und Fachgrenzen hinweg geht auf eine Initiative der Hochschulleitung der TUC zurück. Eingeladen hatte das IUZ.

Bei den anwesenden internationalen Forschenden handelte es sich zum einen um Geförderte im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung. Zum anderen waren geförderte Gäste im Rahmen des Visiting Scholar Program (VSP) der TUC zu Gast.

Die Gäste kamen zum Großteil gemeinsam mit ihren gastgebenden Professorinnen und Professoren. Darunter waren Prof. Dr. Klaus Mößner, Inhaber der Professur Nachrichtentechnik, Prof. Dr. Tino Ullrich, Inhaber der Professur Angewandte Analysis, Prof. Dr. Marco Ragni, Inhaber der Professur Prädiktive Verhaltensanalyse sowie Prof. Dr. Ullrich Theodor Schwarz, Inhaber der Professur Experimentelle Sensorik der TUC.

„Sehr dankbar für diese Möglichkeit“

Prof. Dr. Vita Ivanova, deren Gastaufenthalt an der Professur von Prof. Schwarz durch das VSP gefördert wird, zeigte sich begeistert von dem Format: „Ich bin erst kürzlich mit meiner Tochter aus der Ukraine angereist und sehr dankbar für diese Möglichkeit, hier mit anderen Gastwissenschaftlern Kontakte zu knüpfen. Für mich ist alles noch neu – aber dank der Hilfe vieler Kollegen an der Professur, insbesondere durch Prof. Schwarz, und in der Verwaltung der TU Chemnitz hatte ich einen sehr guten Start. Dazu hat auch das Gastwissenschaftlerprogramm maßgeblich beigetragen.“

„Fühle mich in Chemnitz sehr wohl“

Dr. Isamil Özdemir, Geförderter im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative, ergänzte: „Dank der Förderung kann ich bereits seit einem Jahr in Sicherheit und unabhängig von meinem Heimatland forschen und arbeiten. Ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeit der Unterstützung sowie den Austausch mit deutschen Forschenden zu haben und fühle mich in Chemnitz sehr wohl."

Interessiert an den Förderprogrammen des IUZ zeigte sich zudem Prof. Dr. Sebastian Gechert, Inhaber der Professur Makroökonomie der TUC: „Der Abend hat mir umfangreiche Informationen zu Fördermöglichkeiten von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der TU Chemnitz geboten. Daraus haben sich für mich zusätzliche Perspektiven im Ausbau der Zusammenarbeit mit Forschungspartnerinnen und -partnern ergeben.“

Hintergrund: Visiting Scholar Program und Philipp Schwartz-Initiative

Mit der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, gefährdete Forschende im Rahmen eines Fellowships aufzunehmen. Aktuell weilen vier Forscherinnen und Forscher im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative an der TUC. Weitere Informationen: www.tu-chemnitz.de/international/vernetzung/psi/index.php

Mit dem Visiting Scholar Program fördert die TU Chemnitz Forschungspartnerschaften, die etabliert sind und auf gemeinsame Erfolge zurückblicken können. Das Programm richtet sich an Tandems aus Chemnitzer Professuren und internationalen Gästen, die bereits gemeinsam gearbeitet haben, beispielsweise in Projekten oder bei Publikationen. Visiting Scholars können für die Dauer von drei bis sechs Monaten an der TU Chemnitz forschen. Aktuell werden acht Forscherinnen und Forscher durch das VSP an der TUC gefördert. Weitere Informationen: www.tu-chemnitz.de/visitingscholar

Matthias Fejes
20.09.2023

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.