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Ein Alumni-Treffen der besonderen Art

Jahrgangs-Absolventinnen und -absolventen der Matrikel 1969 erhielten „Goldene Diplome“

  • Mehrere ältere Personen sitzen in einem Hörsaal.
    Mehr als 100 Ehemalige der Matrikel 1969 nahmen im Stöckhardt-Auditorium Platz und verfolgten dort die Übergabe der Goldenen Diplome. Foto: Jacob Müller
  • Ein Mann im Anzug übergibt einer Frau eine Mappe.
    Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales der TUC, übergab die Goldenen Diplome seminargruppenweise. Foto: Jacob Müller
  • Mehrere ältere Personen sitzen in einem Hörsaal.
    Die Freude an ihrem Treffen ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anzusehen. Foto: Jacob Müller
  • Eine ältere Frau hält einen Zettel in der Hand.
    Bei Dr. Heidrun Steinbach liefen alle Organisationsfäden zusammen. Sie erinnerte sich gern noch einmal im Hörsaal an ihre Studienzeit. Foto: Jacob Müller
  • Mehrere ältere Personen sitzen in einem Hörsaal.
    Ein Gruppenfoto zur Erinnerung. Foto: Jacob Müller

Mehr als 100 Ehemalige der Matrikel 1969 besuchten am 15. September 2023 die Technische Universität Chemnitz. Das Besondere daran? Unter Federführung von Dr. Heidrun Steinbach, Alumna der Seminargruppe 69/47 und Vorstandsvorsitzende des ICM – Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e. V., haben sich insgesamt zehn Seminargruppen zusammengefunden und ein gemeinsames Alumni-Treffen auf die Beine gestellt. Höhepunkt des Treffens war die Begrüßung und Übergabe der „Goldenen Diplome“ durch den Prorektor für Lehre und Internationales, Prof. Dr. Maximilian Eibl. „Das Jahr 1969, das Jahr Ihres Studienbeginns ist nicht nur für Sie, sondern auch für mich ein ganz besonderes Jahr“, so begrüßte Eibl die Ehemaligen im altehrwürdigen Hörsaal 316 und sorgte gleich zu Beginn für ein großes Lachen, denn ohne dieses Jahr würde er jetzt nicht vor den Alumni stehen und die durch den Rektor unterzeichneten Urkunden überreichen können. Dr. Heidrun Steinbach wagte einen Rückblick in die Studienzeit zwischen Hochschulreform und mehrfachen Wohnheimumzügen sowie die verschiedenen teils erfolgreichen und teils beschwerlichen Wege, die die Ehemaligen nach dem Studium gegangen sind.

Im Anschluss folgte ein Rundgang durch den Universitätsteil Straße der Nationen 62 und das gemeinsame Mittagessen in der Mensa auf dem Campus an der Reichenhainer Straße. Die Mensa wurde übrigens während der Studienzeit des Matrikel 1969 im Oktober 1970 in Betrieb genommen, damals mit einer Kapazität für die tägliche Zubereitung von 4.000 Essensportionen. Und auch Vorlesungen fanden dort statt.

Im Rahmen der anschließenden Besichtigung von Hightech-Zentren der TU Chemnitz wurden den Ehemaligen Einblicke in das Forschungscluster MERGE, das sächsische Innovationscluster für Brennstoffzellen und Wasserstoff „HZwo“ und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU ermöglicht.

Abschluss des umfangreichen und informativen Alumni-Treffens bildeten Führungen über den Campus. „Es ist beachtlich, wie viel sich in den Jahren seit unserem Abschluss verändert hat. Gerade der Campus an der Reichenhainer Straße ist nicht mehr wiederzuerkennen“, sagte Steffi Arnhold, Ehemalige der Seminargruppe 69/28. Und auch Dr. Heidrun Steinbach resümierte: „Ich freue mich, dass so viele Kommilitoninnen und Kommilitonen von damals mit teils weiter Anreise nach Chemnitz gekommen sind. Ich würde mich freuen, wenn wir dieses Wiedersehen in 25 Jahren zum Eisernen Diplom wiederholen könnten.“ Einige wollen aber bereits im Kulturhauptstadtjahr 2025 nach Chemnitz zurückkommen.

Hinweis: Wer künftig „seine Hochschule wiederentdecken möchte, sollte frühzeitig das TUCalumni-Büro der TU Chemnitz kontaktieren: Stephanie Höber, Telefon +49 371 531-37915, E-Mail: alumni@tu-chemnitz.de, www.tu-chemnitz.de/alumni

(Autoren: Stephanie Höber und Mario Steinebach)

Mario Steinebach
18.09.2023

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