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Etwa 60 junge Chemikerinnen und Chemiker zeigen ihr Können

Beim 48. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" an der TU Chemnitz werden am 9. Februar 2023 wieder Schülerinnen und Schüler westsächsischer Gymnasien vor große Herausforderungen hinsichtlich ihres Chemie-Wissens gestellt

  • Eine Schülerin hält in einem Labor ein Reagenzglas in den Händen.
    Der Spaß an der Chemie steht auch beim 48. Stöckhardt-Wettbewerb wieder im Mittelpunkt. Foto: Bildarchiv der Pressestelle und Crossmedia-Redaktion/Peter Zschage

Am 9. Februar 2023 findet an der Technischen Universität Chemnitz der 48. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" statt, den das Institut für Chemie gemeinsam mit dem Landesamt für Schule und Bildung durchführt. Etwa 60 Schülerinnen und Schüler - jeweils die zwei besten Chemikerinnen bzw. Chemiker der Klassenstufe 10 - werden ab 9:30 Uhr ihre Kenntnisse und ihr Können unter Beweis stellen. Die Schülerinnen und Schüler, die alle aus westsächsischen Gymnasien kommen, müssen beim Wettbewerb chemische Experimente durchführen und theoretische Aufgaben lösen – das alles ohne Tafelwerk. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die „Chemie der Elemente Schwefel, Selen und Tellur und ihrer Verbindungen".

Nach der Mittagspause lädt Prof. Dr. Karin Leistner, Inhaberin der Professur Elektrochemische Energiespeicherung und Sensorik der TU Chemnitz, zu einem Vortrag zum Thema „Spannung in der Chemie“ ein. Ab 14:30 Uhr erhalten die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs aus den Händen der Organisatoren und der Vertreter des Landesamtes für Schule und Bildung aus Chemnitz und Zwickau die Siegerurkunden sowie Buch- und Sachpreise.

Benannt ist der seit 1996 zweimal jährlich ausgetragene Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen TU Chemnitz Chemie lehrte. Er ist Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Es wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt ist auch der Erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und genau untersuchte.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Klaus Stöwe, Telefon 0371 531-35241, E-Mail tc@chemie.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
06.01.2023

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