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DAAD-Preis für herausragenden Promovenden

TU Chemnitz vergibt im Jahr 2021 den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an Jean Daniel Mukam aus Kamerun

Den „DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender bzw. Promovierender an den deutschen Hochschulen“ erhält in diesem Jahr Jean Daniel Mukam aus Kamerun, der an der Fakultät für Mathematik der Technischen Universität Chemnitz auf dem Gebiet Analysis promoviert wurde. Seine Promotion zum Thema “Some numerical techniques for approximating semilinear parabolic (stochastic) partial differential equations” schloss Mukam mit dem Prädikat „magna cum laude“ ab. Mukam war im integrierten internationalen Master- und Promotionsstudiengang Mathematik eingeschrieben. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) würdigt seine bisherigen Studienleistungen an der TU Chemnitz, seine persönliche Qualifikation und sein über das Studium hinausgehendes gesellschaftliches und interkulturelles Engagement. 

Jean Daniel Mukam engagiert sich seit Jahren in der Arbeitsgruppe In- und Ausländer e. V. Chemnitz. So unterstützte er beispielsweise bei vielen interkulturellen Projekttagen an Grund- und Oberschulen mit Sprach- und Musikveranstaltungen. Über 3.000 Kinder und Jugendliche haben Mukam dabei als engagierten Referenten erlebt.

„Ich möchte mich – auch im Namen des Rektorats der TU Chemnitz –  ganz herzlich bei Herrn Mukam für sein Engagement bedanken und ihm zur Auszeichnung mit dem diesjährigen  DAAD-Preis herzlich gratulieren“, so Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales der TU Chemnitz. „Mit seinem ehrenamtlichen Engagement in Schulen ist Jean Daniel Mukam nicht nur ein Gewinn für die Universität sondern auch für zahlreiche Schülerinnen und Schüler, denen er zu wertvollen internationalen Erfahrungen verhalf“, fügt Eibl hinzu.

Hintergrund: DAAD-Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an den deutschen Hochschulen

Der DAAD-Preis, der seit mehr als zehn Jahren vergeben wird, soll laut Information des Deutschen Akademischen Austauschdienstes dazu beitragen, „den großen Zahlen internationaler Studierender an deutschen Hochschulen Gesichter zu geben und sie mit Geschichten zu verbinden“. Damit wird deutlich, dass jeder einzelne internationale Studierende ein Stück von Deutschland in seine Heimat mitnimmt und etwas von sich in Deutschland lässt – eine Bereicherung für beide Seiten. Die Ausschreibung des Preises an der TU Chemnitz erfolgt über das Internationale Universitätszentrum. 

Weitere Ehrungen im Jahr 2021: https://www.tu-chemnitz.de/tu/veranstaltungen/ehrungen/index.html

Mario Steinebach
02.12.2021

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