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Schüler experimentieren um die Wette

Zum 21. Mal lädt das Institut für Chemie der TU Chemnitz am 17. Juli 2007 zum Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt"

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Die Teilnehmer des Chemiewettbewerbs experimentieren auch im Labor. Foto: Christine Kornack

"Die Elemente der 4. Periode - Bau, Eigenschaften und Reaktionen" lautet das Thema des Chemiewettbewerbs "Julius Adolph Stöckhardt" am 17. Juli 2007. Bereits zum 21. Mal findet der Wettbewerb, der gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsagentur Chemnitz und ihrer Regionalstelle in Zwickau veranstaltet wird, an der Chemnitzer Universität statt. Ab 9.30 Uhr werden etwa 60 Schüler - jeweils die zwei besten Chemiker einer Klasse - im Böttcher-Bau der TU, Straße der Nationen 62, Chemie-Hörsäle 153 und 232, gegeneinander antreten und ihr Können unter Beweis stellen.

Die Schüler, die alle aus 11. Klassen von Gymnasien kommen, müssen jeweils ein Experiment durchführen und eine Reihe theoretischer Aufgaben lösen. Von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr findet eine Experimental-Vorlesung statt. Zum Abschluss überreichen ab 14.55 Uhr Prof. Dr. Heinrich Lang vom Institut für Chemie der TU Chemnitz und Vertreter der Bildungsagentur aus Chemnitz und Zwickau die Siegerurkunden. Unterstützt werden die Stöckhardt-Wettbewerbe durch die Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz, den Fonds der Chemischen Industrie und die Gesellschaft Deutscher Chemiker.

Stichwort: Prof. Julius Adolph Stöckhardt

Benannt ist der Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen Chemnitzer Uni Chemie lehrte. Er war Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente", in dem er als Erster das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken genau beschrieben hat. Neben dem Stöckhardt-Wettbewerb gibt es an der TU Chemnitz seit 1982 einen Chemieclub Stöckhardt für Schüler der 9. bis 12. Klasse. Außerdem findet hier in jedem Jahr das Stöckhardt-Kolloquium statt, das sich vor allem der Umweltchemie widmet.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Heinrich Lang, Professur Anorganische Chemie, Telefon (03 71) 5 31 - 2 12 10, E-Mail heinrich.lang@chemie.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
10.07.2007

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