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IT-Experten haben alle Informationen im Griff

Neuer Bachelor-Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik startet im Wintersemester 2007/2008

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Im Studium werden die Studenten auch das Versuchsfahrzeug "MOVE-IT" der TU Chemnitz kennenlernen, das in der Lage ist, das Fahrzeugumfeld und Szenen im Straßenverkehr automatisch zu analysieren. Im Bild: Dr. Ullrich Scheunert (l.) und Hendrik Weigel von der Professur Nachrichtentechnik überspielen Daten vom Laptop auf den Bordcomputer des Fahrzeugs. Foto: TU Chemnitz/Uwe Meinhold.

Schlagworte wie Multimediakommunikation, Internet, Teleworking und GPS gehören heute zum Alltag vieler Menschen. Eine neue Generation, die vertrauter denn je im Umgang mit Laptop, Mobiltelefonen, digitaler Videotechnik und Chipkarten ist, besitzt die besten Voraussetzungen, um die Zukunft von diesen Produkten der Informations- und Kommunikationstechnik zu gestalten. Der neue Bachelor-Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik an der TU Chemnitz soll Absolventen hervorbringen, die für diese Herausforderungen Innovationen auf ihren Fachgebiet schaffen können. "Die Systeme der Informationstechnik, wie die weltweiten digitalen Nachrichtennetze oder satellitengestützte Ortungssysteme eröffnen vollkommen neue Dimensionen der Kommunikation und Kooperation. Auch im Gesundheits- und Sozialbereich sind in Zukunft Innovationen auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik nötig, um den wachsenden Anforderungen unserer Gesellschaft gerecht zu werden", erklärt Prof. Dr. Jozef Suchý, Studiendekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik.

In dem sechssemestrigen Studium, das mit dem Bachelor of Science abschließt, bekommen die Studierenden nicht nur informations- und elektrotechnische, sondern auch mathematisch-physikalische Grundlagen vermittelt. "Durch die Wahl eines Schwerpunktmoduls aus den Bereichen Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, Datenkommunikation, Schaltkreis- und Systementwurf oder Digitale Schaltungen können sich die Studenten nach ihren individuellen Wünschen berufsorientiert spezialisieren", führt Suchý aus. Ziel des Studiums sei eine Ausbildung, die den Absolventen befähigt, Baugruppen und Systeme zur Erfassung, Übermittlung und Verarbeitungen von Informationen zu entwickeln, an Entwürfen von Komponenten der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik mitzuwirken und Anwendungen von Informationssystemen auf elektrotechnischen Gebieten wie der Automatisierungstechnik zu realisieren.

Auf eine breite Kompetenzvermittlung sind die fächerübergreifenden Module wie zum Beispiel Betriebswirtschaftlehre oder Arbeitswissenschaften ausgelegt und vermitteln wichtige Schlüsselkompetenzen, welche in erster Linie Teamfähigkeit und Kooperation ausbilden, aber auch logisches Denken und die englische Fachkommunikation fördern sollen. Auf Grund des Querschnittcharakters des Studiums ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Absolventen. Von der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Systemen und Software auf dem Gebiet der Informations-, Kommunikations- und Multimediatechnik, über die Untersuchung und Lösung von Problemen aus den Bereichen des Umweltschutzes, bis hin zum Ausbau der Informations-, Kommunikations- und Verkehrsinfrastruktur. "Egal, wo die Absolventen des Bachelor-Studienganges Informations- und Kommunikationstechnik zum Einsatz kommen - sie sorgen dafür, dass man alle Informationen im Griff behält", so Suchý.

Der Bachelor-Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/studium/studiengaenge/bachelor/ba_informationstechnik.php

Weitere Informationen erteilen der Fachstudienberater für Elektrotechnik Dr. Jürgen Bräuer, Telefon (03 71) 5 31 - 35 093, E-Mail juergen.braeuer@e-technik.tu-chemnitz.de oder die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 5 31 - 55 555, E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
27.06.2007

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