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Pressemitteilung vom 16.10.2007

TV-Tipp: Wenn Informatiker zu "Künstlern" werden

TV-Tipp: Wenn Informatiker zu "Künstlern" werden
In der 3sat-Sendung "neues" präsentiert die TU Chemnitz eine weltweit einmalige Software, mit der etwa Archäologen Gefäße aus Scherben rekonstruieren können - zu sehen am 21. Oktober um 16.30 Uhr

Was haben Computer mit Kunst zu tun? Um diese Frage geht es in der kommenden Ausgabe der Fernsehsendung "neues". Die 3sat-Sendung zeigt am 21. Oktober um 16.30 Uhr nicht nur, wie man mit Hilfe von Computerspielen Filme produzieren kann. Eine Computeranwendung mit durchaus künstlerischem Anspruch führt die Zuschauer auch an die TU Chemnitz: Gemeinsam mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen entwickelten hier Informatiker ein Softwarepaket, das unter anderem Archäologen nutzen, um Fundstücke zu dokumentieren. Prof. Dr. Guido Brunnett, Inhaber der Professur für Graphische Datenverarbeitung, und sein Team zeigen in der Sendung, wie am Computer beispielsweise aus mit einem 3D-Scanner abgetasteten Scherben dreidimensionale Gefäße in einer virtuellen Welt rekonstruiert werden können.

Mehr zum Thema, siehe Beitrag "Ohne Gips und Zeichenstift": http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/forschung/forschung1.php?aid=195 .

Informationen über die Sendung "neues": http://www.3sat.de/neues.html

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Guido Brunnett, Telefon 0371 531- 31533, E-Mail gdv@informatik.tu-chemnitz.de, http://www.tu-chemnitz.de/informatik/GDV/

Wichtiger Hinweis für die Medien: Ein Foto zum Thema erhalten Sie über die Zentralbild GmbH, Telefon (030) 28 52 - 15 11 (Fotograf: Wolfgang Thieme, Funkbild-Nummern CHE-101/ - 07.12.2006). Motiv: Der Informatiker Prof. Dr. Guido Brunnett zeigt an einer Videoprojektionsfläche, wie mit der an der TU Chemnitz entwickelten und weltweit einmaligen Software "TroveSketch" archäologische Fundstücke, wie dieses Gefäß, virtuell dreidimensional dargestellt und vermessen werden können. Darüber hinaus können Sie in der Pressestelle der TU Chemnitz honorarfrei ein Foto anfordern, das das Team um 3sat-Redakteurin Janine Röver bei den Dreharbeiten im VR-Labor zeigt. Foto: Mario Steinebach