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Professur Makroökonomie
Professur
Professur Makroökonomie 

Herzlich Willkommen auf den Seiten der Professur für Makroökonomie

Gegenstand und Ziele des Fachs

Die Makroökonomik beschäftigt sich mit gesamtwirtschaftlichen Themen wie Arbeitslosigkeit, Inflation, Ungleichheit, Konjunktur, Wachstum und Entwicklung von Volkswirtschaften, sowie deren Ursachen und Folgen. An der Professur werden insbesondere die Rolle staatlicher Institutionen, wie etwa die Finanz- und Geldpolitik, sowie privater Konsum- und Investitionsentscheidungen auf Beschäftigung, Verteilung, Wachstum und Nachhaltigkeit untersucht.

Neuigkeiten

01.12.2025 - Lehrpreis für Dr. Bianka Mey

Am 27.11.2025 hat die TUC mehrere Preise vergeben und würdigte damit herausragende Leistungen in den Bereichen Studium, Lehre, Forschung und Transfer sowie im gesellschaftlichen Engagement.

TUCaktuell Beitrag

 

Frau Dr. Bianka Mey wurde in diesem Jahr mit dem Lehrpreis für lehrende Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen ausgezeichnet.

Foto: Steve Conrad 


27.11.2025 - SaxFDM Open Data Award

Erster Platz beim Open Data Award für Metastudie zu Geldpolitik (Forschungsprojekt "MORPEP - Monetary Policy and Energy Prices")

 

Dr. Franz Prante und Prof. Gechert und ihre internationalen Kollegen wurden gemeinsam mit dem ersten Platz des SaxFDM Open Data Awards 2025 ausgezeichnet. Die Jury würdigte die beispielhafte Umsetzung von Open Science Praktiken und FAIR-Prinzipien. Besonders hervorgehoben wurde die minutiöse Dokumentation des Vorgehens, die anderen Forschungsgruppen als Leitfaden für eigene Metaanalysen nach Open-Science-Standards dienen kann. Die Studie untersucht die Effekte von Geldpolitik auf Preise, Wirtschaftsaktivität und Beschäftigung.

SaxFDM Open Data Award

 

Laudatio der Jury

"Der erste Platz des diesjährigen Open Data Awards geht an die Einreichung "META-CMP: meta study on the macroeconomic effects of conventional monetary policy" von Franz Prante und Sebastian Gechert der Technischen Universität Chemnitz, Matthias Enzinger und Philipp Heimberger vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche und Daniel Romero der Autonomen Universität Madrid. In ihrer umfassenden Metaanalyse untersucht das Team die Wirkung konventioneller Geldpolitik auf Preise, Wirtschaftsaktivität und Beschäftigung. Dabei geht diese Studie beispielhaft in der Umsetzung von Open Science Praktiken und der FAIR-Prinzipien vor. Neben der konsistenten Nutzung von persistenten Identifiers, der Nutzung von offenen Dateiformaten und offenen Lizenzen wurde das komplette Vorgehen und jede Version des Datensatzes und der R-Skripte über die Nutzung von frei zugänglichen Repositorien verfügbar gemacht und miteinander verlinkt. Die Daten und Metadaten sind somit in höchstem Maße auffindbar, zugänglich und nachvollziehbar. Das Herzstück dieser Einreichung ist jedoch die minutiöse Dokumentation des Vorgehens in GitHub. Die Dokumentation gibt über das Vorgehen der Arbeitsgruppe hinaus gleichzeitig Hinweise an andere Forschungsgruppen und klärt für Neulinge im Bereich Metaanalyse möglicherweise unbekannte Prozesse oder Wörter. Die Arbeitsgruppe gibt mithilfe der Dokumentation und auch mithilfe von weiterführenden offen zugänglichen Lernmaterialien Hintergrundwissen, Anleitungen, Handwerkszeug und Best-Practice-Lösungen an die Hand, um selbst Metaanalysen nach Open-Science-Standards durchführen zu können. Das gesamte Vorgehen ist relevant für viele Fachbereiche und kann sehr gut adaptiert werden. Das macht die Nachnutzbarkeit denkbar einfach! Zu Recht hat das Projekt daher nicht nur die Aufmerksamkeit der Europäischen Zentralbank, sondern auch unsere bekommen und ist unser verdienter Gewinner des Open Data Awards. Herzlichen Glückwunsch!"

Platzierungen


18.11.2025 - Keynes Spring School 2026, 10.03. - 11.03.2026 | Universität Duisburg-Essen

span>Wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung an der Universität Duisburg-Essen aufmerksam machen:

Um was geht's? - John Maynard Keynes gilt als der bedeutendste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Er hat sich u. a. mit den Ursachen der Arbeitslosigkeit in einer Geldwirtschaft beschäftigt, den ?animalischen Instinkten? der Unternehmer nachgespürt, eine globale Wirtschaftsordnung für die Nachkriegszeit entworfen und ein kommendes ?Zeitalter der Freizeit und des Überflusses? prophezeit. In den 1970ern galt der Satz: ?Wir sind jetzt alle Keynesianer?. Dann folgte eine Phase, in der Keynes als überholt galt. Doch seine Theorien sind alles andere als von gestern. Sie sind auch für unsere Zeit äußerst aktuell. Davon sind zumindest wir am Institut für Sozioökonomie (ifso) überzeugt. Deshalb veranstalten wir am 10. und 11.03.2026 eine Spring School, in der wir zentralen Gedanken von Keynes auf den Grund gehen wollen. Diese Spring School richtet sich vor allem an Studierende in Studiengängen mit ökonomischen Bezügen am Anfang ihrer Uni-Laufbahn, die schon mal etwas von Keynes gehört haben und ihr Wissen vertiefen wollen, bevor sie den nächsten Schritt in ihrer Ausbildung machen.

Programm zur Veranstaltung

Anmeldung zur Veranstaltung


17.11.2025 - Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen: 10. Internationale FMM-Sommerschule zu keynesianischer Makroökonomie und europäischer Wirtschaftspolitik, 24. bis 29. August 2026, Berlin (Deutschland)

Gerne möchten wir Sie auf die Veranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung aufmerksam machen.

Ausschreibung

Link zur Veranstaltung


29.10.2025 - Rückblick 29th FMM Konferenz

In diesem Jahr waren wir mit unserer Master Economics Delegation zur 29th FMM Konferenz in Berlin wieder bestens aufgestellt. Wir sind sehr stolz, dass wir unsere Studierenden dabei hatten und wir alle in einen spannenden Austausch zu "Gendering Macroeconomics" gehen konnten.

 


19.08.2025 - Deutschlandfunk Kultur - Vom Pleitekandidaten zum Musterschüler? (Interview mit Prof. Gechert, ab Minute 24)

Nach Jahren harter Sparpolitik erlebt Griechenland ein kleines Wirtschaftswunder. Das einstige Sorgenkind in der EU ist nun Musterschüler. Doch die Menschen spüren den Aufschwung kaum. Mieten sind teuer, Renten niedrig, die Infrastruktur ist marode.

Interview


25.06.05.2025 - In der Wirtschaft - Der Podcast über die Vielfalt in den Wirtschaftswissenschaften - ...und wie Fiskalpolitik zu Wirtschaftswachstum führen kann (Interview mit Prof. Gechert)

Am 28.05.2025 war Prof. Gechert Gast beim Podcast - In der Wirtschaft und wurden von Rudolf Faininger und Felix Roll interviewt. Es wurden über die Auswirkungen von verschiedenen fiskalpolitischen Maßnahmen gesprochen und diskutiert, ob es in der aktuellen Lage für den Staat sinnvoller ist, Steuern zu senken oder mehr zu investieren. Es ging auch darum, welche Wachstumseffekte eine stärkere Umverteilung haben können und warum Investitionen in Aufrüstung weniger bringen. Außerdem hat Prof. Gechert erklärt, was hinter der Idee von Metaanalysen steckt.

Hört rein!

Interview