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Weißer Mensch und Weißer Gott

AgricolaFORUM: Dr. Eske Wollrad von der Universität Oldenburg spricht am 3. Mai 2007 über die Normativität von Weißsein im Christentum

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Namensgeber der Veranstaltungsreihe an der TU: Der Humanist und Gelehrte Georgius Agricola (1494 - 1555). Quelle: Ölgemälde des Münchener Kunstmalers Karl Pindl (um 1940), Rathaus Chemnitz Foto: Maivoigt, Deutsche Fotothek Dresden

Am 3. Mai 2007 erwarten die Organisatoren des AgricolaFORUMs die Dr. Eske Wollrad vom Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Oldenburg. Die feministische Theologin und Kulturtheoretikerin spricht an der TU Chemnitz zum Thema "Weißer Mensch und Weißer Gott - Zur Normativität von Weißsein im Christentum". Die Referentin, die 2002 das Europäische Forschungsforum zu Weißsein und Geschlecht als Pilotprojekt an der Oldenburger Universität gründete, gibt einen Einblick in die kritische Weißseinsforschung und Prozesse der Rassifizierung im dominanten Christentum. Darüber hinaus skizziert sie Konturen einer feministisch-ökumenischen Theologie, deren mehrdimensionaler Befreiungsbegriff auch die Befreiung Weißer aus rassistischen Gewaltverhältnissen einschließt. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum "Altes Heizhaus" der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62 (Innenhof). Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Das Agricola-Forum im Internet: http://www.agricolaforum.de

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Friedrich Naumann, E-Mail friedrich.naumann@phil.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
27.04.2007

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