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60 Städte in acht Tagen – und Chemnitz ist dabei

Das größte rollende E-Fahrzeug-Event der Welt kommt am 13. Juni 2015 nach Chemnitz - Studenten des Teams „Fortis Saxonia“ stellen ab 13 Uhr ihre Ökomobile vor – TU lädt in den Future Truck ein

Es ist die größte Elektrofahrzeug-Rallye Europas: Die WAVE – World Advanced Vehicle Expedition. WAVE zielt darauf ab, die Alltagstauglichkeit von elektrischen Nutzfahrzeugen unter realistischen Bedingungen zu zeigen. 90 internationale Teams fahren mit Elektroautos, E-Bikes und E-Bussen in neun Tagen durch Europa und besuchen dabei 50 Städte in vier Ländern. Die Teams treten auf der 2.500 Kilometer langen Strecke in einem täglichen Wettbewerb gegeneinander an, bei dem es darum geht, das beste Fahrzeug sowie das beste Team zu evaluieren. Wer am Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt die WAVE TROPHY. Am 13. Juni 2015 macht die Tour aus Plauen und Zwickau kommend auch in Chemnitz Station. Zwischen 13 und 17 Uhr treffen die Teams auf dem Neumarkt ein. Hier werden sie ihre Fahrzeuge nachladen und Zeit für eine Stippvisite in der City haben.

Den internationalen Teilnehmern will sich Chemnitz als Stadt der Moderne präsentieren, welche selbst langjährige Traditionen im Fahrzeugbau besitzt und sich der Förderung von Elektromobilität verschrieben hat. Hier wird auch an leichten und kostengünstigen Fahrzeugen gearbeitet, die vielfältig eingesetzt werden können. Die Stadt Chemnitz lädt gemeinsam mit der Handwerkskammer Chemnitz, der Technischen Universität und der eins energie in sachsen GmbH Co. KG Jung und Alt aus der Region zu einem bunten Rahmenprogramm ein, um die Fahrzeuge der WAVE-Teilnehmer in Augenschein zu nehmen und mit ihren Fahrern zu fachsimpeln. Zudem zeigen die Studenten vom Team „Fortis Saxonia“ ihre selbst entwickelten Ökomobile, mit denen sie seit mehreren Jahren am Shell Eco-Marathon teilnehmen. Am Future Truck der TU Chemnitz können technische und naturwissenschaftliche Experimente durchgeführt werden.

Im Anschluss führt die WAVE über diverse Stationen in Sachsen nach Berlin und von dort als Highlight innerhalb von 30 Stunden in einer Königsetappe nach Bern. Die diesjährigen "Höhepunkte" sind die Überquerungen der Pässe Flüela, Ofenalp und Stilfserjoch in Südtirol. Danach geht es über den Bernina- und Julierpass zur Zielankunft nach St. Gallen.

Mario Steinebach
07.06.2015

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