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Spannendes Messverfahren vom Labor bis zum eingebetteten System

"International Workshop on Impedance Spectroscopy" findet vom 24. bis 26. September 2014 an der TU Chemnitz statt

  • Mitarbeiter der Professur Mess- und Sensortechnik bereiten die Impedanzspektroskopie an einem Energiespeicher vor. Foto: Thomas Günther

Vom 24. bis 26. September 2014 organisieren die Professur für Mess- und Sensortechnik der TU Chemnitz und das German Chapter der IEEE Instrumentation and Measurement Society den jährlichen "International Workshop on Impedance Spectroscopy" (IWIS). Das Programm bietet 42 Vorträge aus 13 Ländern. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf den Grundlagen der Impedanzspektroskopie, Modellierung und Überwachung von Energiespeichern und spektralen Effekten an Grenzschichten und biologischen Materialien. Weltweit renommierte Wissenschaftler auf dem Feld Impedanzspektroskopie, wie Prof. Mark E. Orazem (University of Florida), Prof. Ørjan Grøttem Martinsen (University of Oslo), Prof. Sören Hohmann (Karlsruher Institut für Technologie), Prof. Mart Min (Tallinn University) und Prof. Marco Carminati (Politecnico di Milano), bieten während der Tagung Tutorials für den wissenschaftlichen Nachwuchs und Übersichtsbeiträge an.

Als Beitrag der TU Chemnitz wird Thomas Günther die Forschungsergebnisse der Professur Mess- und Sensortechnik aus dem Europäischen Projekt „SmartLic“ und der Nachwuchsforschergruppe „Adaptive Antriebe für die Elektromobilität“ (ADAntE) vorstellen. Beide Projekte zielen auf die Verbesserung von Energiespeichersystemen für Anwendungen in der Elektromobilität mit unterschiedlichen Ansätzen. Der Chemnitzer Beitrag stellt ein integriertes und preiswertes Impedanzspektroskopiesystem zur Zustandsanalyse der Batterie vor. Thomas Günther meint zu seinem Beitrag: "Es war eine Herausforderung, ein Messsystem auf einer so kompakten und standardisierten Hardware zu realisieren.“ Die Professurinhaberin Prof. Dr. Olfa Kanoun betont hingegen den Ausblick: „Es ist ein gelungenes Beispiel für eingebettete Systeme zur Impedanzspektroskopie. Die Ergebnisse sind vielversprechend und ich hoffe, wir können während des Workshops weitere Entwicklungen dieser Art vorantreiben."

Weitere Informationen zu der Konferenz: http://www.tu-chemnitz.de/etit/messtech/iwis

(Autor: Frank Wendler)

Katharina Thehos
23.09.2014

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