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Stollberger und Schneeberger Schüler am "Future Truck"

Nach einer Tour durch Sachsen-Anhalt ist der "Future Truck" zurück an der TU Chemnitz und wird am 26. Juni 2007 von zwei Gymnasien besucht

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Wer Technik und Naturwissenschaft erleben möchte, sollte in den "Future Truck" der TU Chemnitz hineingehen. Foto: TU Chemnitz/Andreas Seidel

Am 26. Juni 2007 macht der "Future Truck" vor dem Hörsaalgebäude der TU Halt und erwartet hier Schüler aus den sächsischen Städten Schneeberg und Stollberg. Mit zahlreichen Experimenten an Bord wird er die Gymnasiasten für Technik und Naturwissenschaften begeistern und sie über diesbezügliche Berufe und Studienmöglichkeiten informieren.

Vom Schneeberger Gymnasium kommen rund 50 Schüler der achten Klasse nach Chemnitz. Sie werden von 10 bis 13 Uhr im Truck experimentieren. Hierbei liegen die Schwerpunkte auf der Physik und der Mathematik. Zentrale Themen der physikalischen Experimente werden die Optik, die Bewegung und regenerative Energien sein. Die Schüler können sich dabei nach ihren Interessenschwerpunkten selbst für Stationen des vielfältigen Angebots entscheiden. Die Gruppe wird geteilt werden, sodass jeweils die Hälfte im Schülerlabor "Wunderland Physik" der TU forscht und die andere Hälfte die Angebote des Trucks nutzt.

Am Nachmittag, von 13.30 Uhr bis 16 Uhr, besuchen 50 Schüler der achten bis zehnten Klassenstufen vom Gymnasium Stollberg den Truck. Für sie werden sich hier zusätzlich Experimente zur Einführung in die Nachrichtentechnik und zur Rechen- und Informationstechnik finden. Damit kommt das Team der TU Chemnitz den besonderen Wünschen der Schule nach.

Zum Thema Nachrichtentechnik wird die Entwicklung vom Morsen bis zum Mobilfunk veranschaulicht. Mit Handys werden Versuche durchgeführt, durch die die Schüler den Weg der Wellen bei Mobilfunkübertragungen nachvollziehen können und an die Diskussion über eine mögliche Gesundheitsgefährdung herangeführt werden. Bei der Rechen- und Informationstechnik liegt der Schwerpunkt auf dem binären Signal als Grundlage der Computertechnik. Mit Hilfe von Computersimulationen können die Schüler verstehen, wie eine Zahl oder eine Nachricht in binäre Signale umgewandelt werden und anschließend zur Darstellung auf dem Bildschirm zurückgewandelt werden.

Der "Future Truck" der TU Chemnitz lässt sich in Windeseile zu einem mobilen Forschungslabor, zum Ausstellungsraum oder zum Minihörsaal umfunktionieren. In den kommenden fünf Jahren soll der Truck nicht nur über Sachsens Straßen zu Schulen und Kindertagesstätten reisen, sondern auch auf überregionalen Bildungsmessen oder bei Wissenschaftstagen zu Gast sein.

Weitere Informationen erteilen Henning Lindhorst, Bereichsleiter Marketing/Öffentlichkeitsarbeit der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 5 31 - 1 11 11, E-Mail henning.lindhorst@verwaltung.tu-chemnitz.de sowie der Initiator des Projektes, Prof. Dr. Roland Schöne, Telefon (03 71) 5 31 - 2 38 80, E-Mail roland.schoene@mb.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
23.06.2007

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