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Gesellschaft für Inverse Probleme gegründet

Neue Mathematiker-Fachgesellschaft wird ihren Sitz in Chemnitz haben

Die traditionelle mathematische Fachkonferenz „Inverse Probleme“ wurde auf Initiative von Prof. Dr. Bernd Hofmann, Forschungsgruppe Regularisierung an der Technischen Universität Chemnitz, gegründet und findet jährlich statt. Sie gehört zu den wichtigsten Fachkongressen zu dieser mathematischen Fragestellung.

In diesem Jahr wurden im Rahmen der Konferenz in Frankfurt (Main) die Gesellschaft für Inverse Probleme sowie der gleichnamige Verein gegründet. Die Gesellschaft wird ab dem nächsten Jahr einen Promotionspreis ausloben: „Die Gründung der Gesellschaft für Inverse Probleme e. V. bündelt erstmals die Interessen aller in diesem Gebiet tätigen Forscher im deutschsprachigen Raum. Durch einen Promotionspreis werden in der Zukunft besonders Nachwuchsforscherinnen und -forscher unterstützt. Wir freuen uns sehr, das die Gesellschaft ihren Sitz in Chemnitz hat und ihre Jahrestagung im Rahmen des Chemnitzer Symposiums Inverse Probleme stattfindet“, sagt Prof. Dr. Jan-Frederik Pietschmann, Inhaber der Professur Inverse Probleme (partielle Differentialgleichungen) an der TU Chemnitz.

Pietschmann war federführend an der Gründung der Gesellschaft beteiligt und wird dem Verein auch als Schatzmeister zu Verfügung stehen. Weitere Vorstandsmitglieder sind:

  • Prof. Dr. Thorsten Hohage (Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Thomas Schuster (Universität Saarbrücken)
  • Prof. Dr. Claudia Schillings (Universität Mannheim)
  • Prof. Dr. Ronny Ramlau (Universität Linz)

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Jan-Frederik Pietschmann, Tel. +49 (0)371/531-36901, E-Mal jfpietschmann@math.tu-chemnitz.de.

Matthias Fejes
18.10.2019

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