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Millionen-Förderung für Chemnitzer Lehrerbildung

TU Chemnitz mit Projektantrag für digitale Lernumgebungen in der Grundschule bei Bund-Länder-Programm erfolgreich

Das Projekt „Digitale Lernumgebungen in der Grundschule“ (DigiLeG) der Technischen Universität Chemnitz wird in den kommenden vier Jahren mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert. Die TU Chemnitz hatte sich mit ihrem Projekt zur Digitalisierung der Lehrerbildung im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“, einem Bund-Länder-Programm des Bundesministeriums für Bildung Forschung (BMBF) und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK), erfolgreich durchgesetzt. Ein abschließender Antrag ist nun der letzte rein formale Schritt vor der Mittelfreigabe.  

„Ich freue mich sehr über diesen großen Erfolg und gratuliere allen Beteiligten sehr herzlich. Die Förderung ist ein Beleg für die starke Leistungsfähigkeit der Lehramtsausbildung an der TU Chemnitz“, so Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU.

„Im Rahmen des Projektes DigiLeG werden wesentliche Grundlagen für die Entwicklung der digitalen Bildung an sächsischen Grundschulen gelegt. Von Chemnitz gehen so entscheidende Impulse für einen Grundschulunterricht aus, in dem digitale Lernumgebungen ein zentraler Bestandteil sein werden“, sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales an der TU Chemnitz.   

Grundlagen für digitalisierten Grundschulunterricht legen

Im Projekt „DigiLeG“ geht es darum, die sächsischen Grundschulen bei der Digitalisierung zu unterstützen. Die Projektleitung inne hat Prof. Dr. Leena Kristina Bröll, Inhaberin der Professur Grundschuldidaktik (GSD) Sachunterricht an der TU Chemnitz. Beteiligt sind außerdem Prof. Dr. Birgit Brandt, Inhaberin der Professur GSD Mathematik, Prof. Dr. Meike Breuer, Inhaberin der Professur Fachdidaktik Sport und Bewegungslehre, Jun.-Prof. Dr. Henriette Dausend, Inhaberin der Junior-Professur GSD Englisch, Jun.-Prof. Dr. Minkyung Kim, Inhaberin der Juniorprofessur GSD Philosophieren mit Kindern, sowie Prof. Dr. Michael Krelle, Inhaber der Professur GSD Deutsch.

Ein konkreter Schritt zur Umsetzung des Projektes ist die Einrichtung einer frei zugänglichen und internetbasierten Datenbank mit Best-Practice-Beispielen. Hier werden Lehramtsstudierende der TU Chemnitz gezielt einbezogen, die als künftige Lehrkräfte Know-how aufbauen und digitale Lernumgebungen nachhaltig in der sächsischen Schullandschaft etablieren sollen.

Das Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) der TU Chemnitz bietet dafür ideale Voraussetzungen, da im ZLB bereits jetzt zahlreiche digitale Medien in der Lehre eingesetzt werden. Da das aber noch keinen effektiven didaktischen Einsatz garantiert, sollen im Rahmen des Projekts „DigiLeG“ den Studierenden auch Chancen und Grenzen des Lehrens und Lernens mit digitalen Technologien vermittelt werden. Hinzu kommt der wirksame Einsatz digitaler Werkzeuge im Unterricht. Im Rahmen von „DigiLeG“ soll somit bereits im ZLB vorhandenes Wissen und vorhandene Erfahrungen mit digitalen Medien didaktisch und methodisch sinnvoll gebündelt und in entsprechende Unterrichtssequenzen überführt werden.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Leena Kristina Bröll, Inhaberin der Professur Grundschuldidaktik Sachunterricht, Tel. +49 (0)371/531-30591, E-Mail leena.broell@zlb.tu-chemnitz.de

Matthias Fejes
27.05.2019

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