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Ein Land im Spannungsfeld internationaler Politik

Nordkorea steht am 13. Mai 2007 im Mittelpunkt der Chemnitzer SonntagsUni

Am 13. Mai 2007 richtet die SonntagsUni an der Technischen Universität Chemnitz ihren Blick nach Asien. Der Asien-Experte Prof. Dr. Joachim Glaubitz, der lange Zeit bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin tätig war, spricht zum Thema "Korea im Spannungsfeld der internationalen Politik".

Nach dem Austritt der Demokratischen Volksrepublik Korea, besser bekannt als Nordkorea, aus dem Atomwaffensperrvertrag im Jahr 2003 stand der Staat zuletzt häufig auf Grund des Streits um sein Atomwaffenprogramm im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Aber was wissen wir darüber hinaus über das Land, das es im Kalten Krieg geschickt verstand, den Konflikt zwischen der UdSSR und der Volksrepublik China über die weitere Entwicklung des Kommunismus für das eigene Überleben zu nutzen? Ein Land, dass mit seinem südlichen Nachbarn mangels Friedensvertrages offiziell noch immer im Kriegszustand und in einem scheinbar unüberwindbaren Gegensatz steht. Prof. Glaubitz informiert über die Merkmale der beiden koreanischen Teilstaaten, die Besonderheiten der Teilung Koreas im Vergleich zu Deutschland und die Perspektiven der koreanischen Entwicklung unter Berücksichtigung asiatischer und amerikanischer Interessen und Einflussnahme.

Die Vorlesung der SonntagsUni beginnt um 10.30 Uhr im Raum N 012 im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, statt. Der Teilnahmebeitrag pro Teilnehmer und Veranstaltung beträgt 2,50 Euro (ermäßigt 2 Euro) und 1 Euro für Schüler.

Nähere Informationen gibt Jana Voigt, Telefon (03 71) 5 31 - 35 558, E-Mail jana.voigt@mb.tu-chemnitz.de, http://www.sonntagsuni.de.

Mario Steinebach
09.05.2007

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