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Mit Abstand am besten

Zwei Schüler aus Chemnitz und ein Schüler aus Annaberg-Buchholz siegten beim 41. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" an der TU Chemnitz

Am 15. Juni 2017 fand an der Technischen Universität Chemnitz der 41. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" statt, den wiederholt das Institut für Chemie gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsagentur durchführte. 48 Schülerinnen und Schüler der Gymnasien des Direktionsbezirks Chemnitz (der Regionalstellen Chemnitz und Zwickau der Sächsischen Bildungsagentur) stellten sich im Böttcher-Bau mit ihren Kenntnissen anspruchsvollen Aufgaben und Experimenten. Unter dem Motto „Magnesium, Barium und Iod als Elementsubstanzen in Gemischen und Verbindungen“ haben die Schülerinnen und Schüler im Wettbewerb chemische Experimente selbständig durchgeführt und ausgewertet sowie umfangreiche theoretische Aufgaben gelöst. Diese wurden von Dr. Klaus-Peter Kerber vorbereitet und betreut. Prof. Dr. Klaus Stöwe, Inhaber der Professur Chemische Technologie an der TU Chemnitz, vertiefte das Themengebiet des Mottos durch den Vortrag „Magnesium, Barium und Iod: Was sich (auch) zu wissen lohnt!“.

Die schwierigen Aufgaben bewältigte Robin Frigge (Johannes-Kepler-Gymnasium, Chemnitz) mit Abstand am besten, Alexander Kaufmann (Landkreis-Gymnasium St. Annen, Annaberg Buchholz) und Kilian Kober (Georgius-Agricola-Gymnasium, Chemnitz) belegten mit nahezu gleicher Punktzahl den zweiten und den dritten Platz. Alle Schüler erhielten eine Teilnahmeurkunde und die drei besten konnten sich über Buchpreise freuen, spendiert vom Institut für Chemie der TU.

Benannt ist der Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen Chemnitzer Universität Chemie lehrte. Er war Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt war auch der Erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und genau untersuchte.

(Autor: Prof. Dr. Klaus Stöwe)

Mario Steinebach
18.06.2017

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