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„FRIENZ“ vom anderen Ende der Welt

Wissenschaftler aus Neuseeland besuchten die TU Chemnitz und die benachbarten Fraunhofer-Institute, um Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen

Vom 16. bis 18. Juni 2015 besuchte eine Delegation neuseeländischer Wissenschaftler und Ministerialvertreter im Rahmen des Programms „FRIENZ – Facilitating research and innovation cooperation between Europe and New Zealand“ die Technische Universität Chemnitz, um Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit in Forschung und Lehre auszuloten. Der erste Kontakt war bereits im Februar 2015 in Neuseeland geknüpft worden, als die beiden Chemnitzer Wissenschaftler Dr. Henning Zeidler (Professur Mikrofertigungstechnik) und Mario Lorenz (Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik) an einer Delegationsreise durch Neuseeland mit Stationen in Christchurch, Nelson, Rotorua und Auckland teilgenommen hatten. In vielen Gesprächen vor Ort hatten sie das Interesse der neuseeländischen Partner geweckt und sie eingeladen, sich ein Bild der sächsischen Forschungslandschaft zu machen. Auf der Agenda des neuseeländischen Gegenbesuchs mit dem Schwerpunkt „Industrial Technologies“ standen an der TU Chemnitz ein Treffen mit dem Rektor Prof. Dr. Arnold van Zyl, ein Besuch der Labore der Professur für Mikrofertigungstechnik und der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, das Virtual Reality Center Production Engineering, die Experimentier- und Digitalfabrik am Standort Erfenschlag sowie ein gemeinsamer Stadtrundgang.

Außerdem hatten die Gäste die Möglichkeit, einen Blick auf die außeruniversitäre Forschungsarbeit am Fraunhofer ENAS und Fraunhofer IWU in Chemnitz und Dresden zu werfen. Die gewonnenen Eindrücke und Informationen sollen nun Teil einer internationalen neuseeländischen Forschungsstrategie werden und künftig in gemeinsame Projekte überführt werden. Insbesondere die Vertreter der Universität von Auckland haben aufgrund des breiten Themenspektrums Interesse an einer Zusammenarbeit mit der TU Chemnitz signalisiert.

(Autorin: Katja Klöden)

Mario Steinebach
22.06.2015

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