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Aus der Geschichte eines Mythos: Der ewige König Artus

Die etwas andere Einführung eines Opernbesuches: Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Fasbender spricht am 5. Januar 2015 über die Entwicklung des Artus-Mythos in der Moderne

  • Schöne und moderne Bilder zum Heldenepos findet Choreograf Reiner Feistel im Ballett "König Artus" an der Oper Chemnitz. Foto: Städtische Theater Chemnitz gGmbH/Dieter Wuschanski

Anfang Januar 2015 nimmt die Oper Chemnitz das in 2014 sehr erfolgreiche Ballett „König Artus“ wieder auf. „Ballett freilich ist stumm, und der tausendjährige Mythos um den König Artus ist kompliziert und vielgesichtig“, sagt Prof. Dr. Christoph Fasbender, Inhaber der Professur für Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit der Technischen Universität Chemnitz. Deshalb lädt er alle, die den Besuch einer Aufführung erwägen, wie auch alle, die sich dem Artus-Mythos verbunden fühlen, am 5. Januar 2015 ins „Alte Heizhaus“ der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62 ein. Ab 18 Uhr wird der Literaturwissenschaftler insbesondere auf die Entwicklung des Artus-Mythos in der Moderne eingehen - über Christoph Heins Wende-Erfolg „Die Ritter der Tafelrunde“ (1989) über die jüngsten Verfilmungen bis hin zum Chemnitzer Ballett. „Der Vortrag ist“, so Fasbender, „zugleich eine Art Startschuss für unseren gemeinsam mit vielen Partnern in der Stadt entwickelten Master-Studiengang Rezeptionskulturen der Vormoderne.“

Weitere Informationen und Aufführungstermine des Balletts „König Artus“: http://www.theater-chemnitz.de/sparten/ballet/repertoire/koenig_artus.html

Mario Steinebach
19.12.2014

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