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TU-Studenten holen bei Hindernisrennen den ersten Platz

25 Studierende aus Chemnitz traten in Berlin bei der "KrassFit" Challenge an und gewannen den Extrem-Hindernislauf

  • Ausdauer, Willensstärke, Kraft und Teamgeist zeigten die 25 Studierenden der TU Chemnitz, die bei der "KrassFit" Challenge in Berlin an den Start gingen. Auch ihre Kostüme trugen dazu bei, dass sie am Ende über den Sieg in der "University Challenge" jubeln konnten. Foto: privat

"Die TU Chemnitz kennt jetzt im Berliner Raum mit Sicherheit fast jeder", sagt Christian Bäumler. Der Elektrotechnik-Student im sechsten Semester wurde von einer Freundin auf die „KrassFit“ Challenge in der Hauptstadt aufmerksam gemacht. "Ich hab` mir gleich gedacht, dass das gut wird und habe weitere Mitstreiter gesucht." Insgesamt 25 Studenten starteten am 25. Mai 2014 bei der "University Challenge", dem Rennen für Studenten und Mitarbeiter von Universitäten, für das Team der TU Chemnitz. Sie kommen alle aus den Studiengängen Maschinenbau, Elektrotechnik, Sports Engineering und Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport. Besonders erfreulich: "Wir hatten sogar acht Mädels dabei", erzählt Bäumler.

Bereits einen Tag vor dem Wettbewerb reiste die Gruppe nach Berlin, zeltete in der Nähe des Veranstaltungsortes, auf der Waldfläche "Kallinchen". "Wir mussten uns ja auch alle erstmal ein bisschen besser kennen lernen." Denn nur mit Teamgeist ist der Hindernislauf zu meistern. "Nicht nur Ausdauer sondern auch Willensstärke und Kraft sind gefragt", schreiben die Veranstalter. "Sehr wichtig ist der Teamgeist, da einige Hindernisse im Alleingang so gut wie unüberwindbar sind", heißt es weiter.

24 Hindernisse und 398 Höhenmeter mussten die Teilnehmer bestreiten. "Es war anstrengend und matschig", beschreibt Christian Bäumler das Erlebnis. Zwei Stunden und 40 Minuten brauchten die Chemnitzer Läufer bis ins Ziel. "Nicht die schnellste Zeit", so Bäumler. Aber beim Studentenrennen kommt es nicht nur auf die Zeit an: Jeder Teilnehmer, der es bis ins Ziel schafft, bekommt einen Punkt. Frauen zählen sogar doppelt. "Wir hatten zwar eine mäßige Zeit aber die meisten Teammitglieder und viele Frauen dabei", berichtet der Chemnitzer Student. Außerdem gibt es einen Extrapunkt für jeden Läufer, der verkleidet ist. "Wir waren als Neandertaler verkleidet", erklärt Bäumler. "Nach dem Motto: Chemnitz, statt der Moderne." Die Kostüme haben sich die Studenten im Internet bestellt. "Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau hat uns mit 20 Euro pro Läufer unterstützt."

Die Siegertrophäe, ein großes Holzbrett mit Gravur, steht bei Teamchefin Natalia Epstein zu Hause. "Im nächsten Jahr wollen wir auf jeden Fall wieder teilnehmen", sagt Bäumler.

(Autorin: Caroline Staude)

Katharina Thehos
03.06.2014

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