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  • Zum 1. Juli 2011 übernahm Polen den Ratsvorsitz im Ministerrat der Europäischen Union; Tschechien erfüllte diese Aufgabe bereits im ersten Halbjahr 2009 - über die jeweiligen Erfahrungen sprechen die Referenten beim 15. Politik- und Regionalwissenschaftlichen Symposium.
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"Triebfedern der Europäischen Integration?"

Beim 15. Politik- und Regionalwissenschaftlichen Symposium sind am 2. Dezember 2011 unter anderem Referenten aus Polen und Tschechien an der TU Chemnitz zu Gast

Am Freitag, den 2. Dezember 2011, findet im "Alten Heizhaus" der TU Chemnitz an der Straße der Nationen 62 das 15. Politik- und Regionalwissenschaftliche Symposium statt. Das diesjährige Thema lautet "Tschechien und Polen - Triebfedern der Europäischen Integration?". Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist erforderlich. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

Zum 1. Juli 2011 übernahm Polen den Ratsvorsitz im Ministerrat der Europäischen Union. Tschechien erfüllte diese Aufgabe bereits im ersten Halbjahr 2009. Waren es zu Beginn der EU-Ratspräsidentschaft Tschechiens vor allem zwei außenpolitische Themen, die die politische Agenda bestimmten - die israelische Militäroffensive im Gazastreifen und der russisch-ukrainische Gasstreit - muss sich Polen nun vor allem mit der Reform der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion befassen. Beim Politik- und Regionalwissenschaftlichen Symposium diskutieren polnische, tschechische und deutsche Experten von der Universität Oppeln, der Karls-Universität in Prag, von der TU Chemnitz und vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten Warschau die tschechischen und polnischen Erfahrungen aus der jeweiligen EU-Ratspräsidentschaft. Außerdem sprechen sie über die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf die jeweiligen bilateralen Beziehungen und den deutsch-polnischen bzw. deutsch-tschechischen Grenzraum. Zum Kreis der Referenten zählen Dr. Agata Szyszko vom Bildungsministerium in Warschau und der Staatsekretär für Europäische Angelegenheiten der Tschechischen Republik, PhDr. Vojtěch Belling.

Organisiert wird das Symposium von Prof. Dr. Beate Neuss (Professur für Internationale Politik), Prof. Dr. Stefan Garsztecki (Professur für Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas) und Ilona Scherm vom Ziel3-Projekt "Sächsisch-Tschechische Hochschulinitiative (STHI)".

Das Programm und ein Anmeldeformular: http://www.sthi.eu/sonstiges

Für das Symposium ist eine Anmeldung erforderlich bei Ilona Scherm, Telefon 0371 531- 34503, E-Mail ilona.scherm@phil.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
29.11.2011

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