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"Mit Sachsen ist zu rechnen"

Historiker der TU Chemnitz lädt vom 29. August bis zum 10. September 2005 ein zur Ausstellung über sächsische Rechenmaschinen in die Galeria Roter Turm

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Die aus 15.000 Einzelteilen bestehende Buchungsmaschine "OPTIMATIC" wurde in Karl-Marx-Stadt im VEB Elektronische Rechenmaschinen ELREMA gebaut und nahezu drei Jahrzehnte in alle Welt exportiert. <br>Foto: Bildarchiv, Prof. Naumann

Vom 29. August bis zum 10. September 2005 ist im Basement der Galeria Roter Turm in Chemnitz eine Ausstellung zur Entwicklung der sächsischen Rechentechnik zu sehen. Gezeigt werden Originale zu den Anfängen des mechanischen Rechnens, insbesondere eine Vielzahl von Maschinen aus den sächsischen Produktionsstandorten Glashütte (Archimedes), Dresden (Seidel & Naumann), Leipzig (Triumphator) und Chemnitz/Karl-Marx-Stadt (Continental, Astra, Ascota, Buma, Robotron). "Da die Anfänge der deutschen Rechenmaschinenproduktion in Sachsen zu suchen sind, hat die Präsentation entsprechender historischer Sachzeugen - aus der Sicht des heutigen Informationszeitalters - große Bedeutung", so Prof. Dr. Friedrich Naumann, Professor für Wissenschafts-, Technik- und Hochschulgeschichte an der TU Chemnitz. Das Ausstellungskonzept wurde von ihm gemeinsam mit dem Industriemuseum Chemnitz entwickelt. Im Rahmen der Exposition stellt Prof. Naumann auch die 2. Auflage seines im Primus-Verlag Darmstadt erschienenen Buches "Vom Abakus zum Internet" vor.

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Friedrich Naumann, Professor für Wissenschafts-, Technik- und Hochschulgeschichte an der TU Chemnitz, Telefon (0371) 5 31 - 40 61, E-Mail friedrich.naumann@phil.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
18.08.2005

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