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Chemie-Förderung für neugierige Schüler

Der "Julius-Adolph-Stöckhardt-Club" des Instituts für Chemie an der TU Chemnitz fördert wieder talentierte Schüler - Interessenten können sich ab sofort anmelden

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Foto: Bildarchiv der Pressestelle

Der erste Chemieprofessor der TU Chemnitz hätte sich über mehr als 2.000 geförderte Schüler sicher gefreut. So viele chemiebegeisterte und neugierige Gymnasiasten haben in den letzten 25 Jahren die Angebote des "Julius-Adolph-Stöckhardt-Clubs Chemnitz" genutzt. Am 27. September 2008 beginnt auch für den Club das neue Schuljahr. Bis dahin können sich Interessenten über die E-Mail-Adresse csc@chemie.tu-chemnitz.de anmelden. An diesem Tag dreht sich im Universitäts-Teil Straße der Nationen 62, Hörsaal 153, ab 9 Uhr alles rund um die Chemie - dieses Mal von der Seifenblase bis hin zum Silber.

Im Stöckhardt-Club fördert das Institut für Chemie der Chemnitzer Universität gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsagentur in Chemnitz und Zwickau chemieinteressierte Schüler der neunten bis zwölften Klassenstufen. Der Club ist ein Treffpunkt für Gymnasiasten, die sich über den Schulunterricht hinaus für Chemie interessieren, die mit Wissenschaftlern über naturwissenschaftliche Fragen diskutieren wollen und die Lust haben, ihre Kenntnisse bei der Lösung theoretischer und praktischer Aufgaben zu erweitern. "Dazu werden etwa alle zwei Monate - in der Regel an Samstagen - im Institut für Chemie Vorlesungen, Seminare und Übungen für Schüler angeboten. Zum Abschluss jeder Veranstaltung erhalten die Schüler eine Aufgabenserie, deren Lösung sie zur Korrektur einsenden. Auch praktische Übungen in den Labors der Universität stehen auf dem Programm", erläutert Steffen Hemeltjen, Koordinator des Stöckhardt-Clubs.

Benannt ist der Club nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 an der Vorläufereinrichtung der heutigen Chemnitzer Universität Chemie lehrte. Er war Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt war auch der erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und untersuchte.

Homepage des "Julius-Adolph-Stöckhardt-Clubs Chemnitz": http://www.tu-chemnitz.de/chemie/stoeck

Weitere Informationen erteilt Steffen Hemeltjen, Telefon 0371 531-31475, E-Mail csc@chemie.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
28.08.2008

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