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Fünf Tage lang die Weltpolitik bestimmen

13 Chemnitzer Studenten nehmen bis 26. März an der UN-Simulation 2005 in New York teil und vertreten die Interessen von Georgien und Mauritius

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Diese zwölf Chemnitzer Studenten vertreten Georgien bei der UN-Simulation. Foto: Christine Kornack

Eine zwölfköpfige Studenten-Delegation der TU Chemnitz vertritt vom 22. bis 26. März 2005 in New York bei der National Model United Nations-Konferenz, der weltweit größten Simulation der Vereinten Nationen, die Interessen von Georgien. Außerdem reist der Chemnitzer Medieninformatik-Student Markus Giray nach New York, um die Inselrepublik Mauritius zu vertreten. Der 24-Jährige ist einer von 25 Teilnehmern der Delegation des Vereins für Jugendbildung in Gesellschaft und Wissenschaft.

Drei Tage sind für die Arbeit in den verschiedenen Kommissionen geplant. Danach nehmen alle Delegierten an der Debatte in der Generalversammlung teil, die wirklichkeitsgetreu im UN-Hauptquartier stattfindet. Bereits im zweiten Jahr hintereinander schickt die TU Chemnitz Studenten in die USA.

Stichwort: National Model United Nations

Die MUN (Model United Nations) finden in über 35 Ländern statt. Insgesamt nehmen mehr als 20.0000 Studenten aus aller Welt an den verschiedenen Simulationen teil. Die NMUN (National Model United Nations) in New York, dem Tagungsort der Vereinten Nationen, ist die größte und bekannteste dieser Simulationen. Hier werden auch 2005 etwa 3.000 Studenten versuchen, die 191 Mitgliedsstaaten und Nichtregierungsorganisationen der UNO möglichst wirklichkeitsgetreu zu vertreten. Dazu gehört es unter anderem Resolutionen zu verfassen, Berichte vorzulegen oder Verhandlungsstrategien zu entwerfen. Die UNO-Simulationen sollen dazu dienen, den Studenten mehr praktisches Verständnis für internationale Beziehungen und deren Zusammenhängen zu vermitteln.

Weitere Informationen erteilen Dr. Wolfram Hilz, Tel. (03 71) 5 31 - 40 93, E-Mail wolfram.hilz@phil.tu-chemnitz.de , sowie Romy Hillig, Tel. (03 71) 52 02 407, E-Mail romy.hillig@s2002.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
17.03.2005

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