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1. Sächsische Frauenfachtagung findet in Chemnitz statt

Sächsisches Wissenschaftsministerium lädt am 7. Juni 2008 Interessenten ein, um neue Wege zu mehr Beteiligung von Frauen in Naturwissenschaften und Technik zu suchen

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Frauen in der Naturwissenschaft: Claudia Liebold kontrolliert im Labor der Professur Technische Chemie der TU Chemnitz Proben an einem Multireaktorsystem für Synthesen in flüssiger Phase. Foto: Mario Steinebach

Am 7. Juni 2008 findet an der TU Chemnitz die 1. Sächsische Frauenfachtagung "Neue Wege zu mehr Beteiligung von Frauen in Naturwissenschaften und Technik" statt. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die Friedrich-Ebert-Stiftung/Büro Dresden laden Studierende, Verantwortliche aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen und Lehrkräfte der naturwissenschaftlichen Fächer sowie interessiertes Fachpublikum in das Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90 ein. Mit Fachleuten und erfahrenen Referentinnen und Referenten aus der Praxis sollen ab 10 Uhr im Rahmen von Panels und Workshops Ideen und Möglichkeiten diskutiert werden, wie der Frauenanteil in Naturwissenschaft und Technik erhöht werden kann.

Nach der Begrüßung durch Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange und einem Grußwort des Rektors der TU Chemnitz, Prof. Klaus-Jürgen Matthes, beginnen die Impulsreferate von Prof. Dr. Ernst Th. Rietschel, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, und von Silvia Tagge, Managerin der autoliv Sicherheitstechnik Döbeln. Gegen 11.30 Uhr ist im Programm ein Rundgang durch die Ausstellung "100 Jahre Frauenstudium an der TU Dresden" vorgesehen. Nach der Mittagspause beginnen um 12.30 Uhr parallel zueinander drei Panels zu den Themen "Naturwissenschaft begeistert Mädchen", "Geschlechtergerecht lehren an der Hochschule" und "Frauen in Verantwortung zwischen Karriere und Familie". Die Referenten kommen aus Deutschland und der Schweiz. Bereits ab 9 Uhr können sich die Tagungsteilnehmer vor dem Hörsaalgebäude im "Future Truck" der TU Chemnitz informieren, wie die Universität versucht, Schüler und Schülerinnen für Technik- und Naturwissenschaften zu begeistern.

Kontakt für Anmeldung und weitere Informationen: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Wigardstraße 17, 01097 Dresden, Gender Mainstreaming Beauftragte Dr. Pia Verheggen, Telefon 0351 564-6341 oder Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Dresden, Telefon 0351-8046803 oder E-Mail drnmail@fes.de.

Mario Steinebach
22.05.2008

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