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„I, Expert“-Konferenz fördert Medienkompetenz in der Wissenschaft durch Linguistik

Konferenz über die Sprache der Wissenschaftskommunikation stärkte den akademischen Dialog zwischen der TU Chemnitz und der Universität Saragossa im Rahmen eines DAAD-Projekts der Professur Englische und Digitale Sprachwissenschaft

Am 7. und 8. Oktober 2024 fand die „I, Expert“-Konferenz an der Technischen Universität Chemnitz statt, welche Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Forschende der TU Chemnitz sowie der Universität Saragossa, Spanien, zusammenbrachte. Die Konferenz war Teil des Projekts „I, Expert: Media competence for science through linguistics“ der Professur Englische und Digitale Sprachwissenschaft (Projektleitung: Dr. Marina Ivanova, Professurleitung: Prof. Dr. Christina Sanchez-Stockhammer) und wurde gefördert durch das DAAD-Programm „Hochschuldialog mit Südeuropa“.

Das Projekt zielt darauf ab, das Sprachbewusstsein in der Wissenschaftskommunikation zu fördern, und damit Forschende zu unterstützen, ihre Ergebnisse effektiv und glaubwürdig zu verbreiten sowie den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen, wissenschaftliche Informationen besser zu verstehen und sich damit auseinanderzusetzen. Die Initiative vereinte das Fachwissen der Professuren Englische und Digitale Sprachwissenschaft, Medienkommunikation und Germanistische Sprachwissenschaft sowie der Junior-Professur Digital Humanities der TU Chemnitz mit der InterGedi-Forschungsgruppe der Universität Saragossa sowie der Linguistikforscherin Lauren Gawne von der La Trobe University in Melbourne, Australien.

Die „I, Expert“-Konferenz bot eine Plattform zur Diskussion von Forschungsprojekten zu zentralen Themen, wie z. B. die Rekontextualisierung wissenschaftlicher Informationen auf verschiedenen Medienplattformen, der Diskurs unterschiedlicher Genres der Wissenschaftskommunikation und die Rolle sprachlicher Strategien bei der Förderung einer klaren und genauen wissenschaftlichen Berichterstattung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten auch sprachliche Aspekte, die sie bei der Erstellung ihrer persönlichen Wissenschaftskommunikation wie Pressemitteilungen und Podcasts berücksichtigen. Die Ergebnisse werden bei der Herbstschule in Zaragoza (19. bis 21. November 2024) verwendet, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Genres der Wissenschaftskommunikation charakterisieren und produzieren, die als kommentierte Sammlung von Best-Practice-Beispielen veröffentlicht werden.

Durch den interdisziplinären Dialog vertiefte die Konferenz das Verständnis dafür, wie sprachliches Bewusstsein die Wissenschaftskommunikation verbessern kann, was sowohl der akademischen Gemeinschaft als auch der Öffentlichkeit zugutekommt.

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.tu-chemnitz.de/phil/english/sections/edling/research/scicom.php

Kontakt: Dr. Marina Ivanova, Tel. +49 371 531-34037, E-Mail marina.ivanova@phil.tu-chemnitz.de

(Autorin: Dr. Marina Ivanova)

Mario Steinebach
10.10.2024

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