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Von autonomen Robotern bis zu intelligenten Systemen

17. IEEE International Symposium on Robotic and Sensors Environments findet am 20. und 21. Juni 2024 an der TU Chemnitz statt

  • Zwei FRauen sitzen an einem Labortisch und zeigen Gesten, eine Frau ist am Arm verkabelt.
    An der Professur Mess- und Sensortechnik wird auch im Bereich Smart E-Health geforscht, dazu gehört unter anderem das Verhalten der Unterarmmuskeln beim Hervorbringen von Gesten. Foto: Bilel Ben Atitallah

Die 17. Ausgabe des IEEE International Symposium on Robotic and Sensors Environments (ROSE) findet am 20. und 21. Juni 2024 an der Technischen Universität Chemnitz statt. Auf dieser zweitägigen Konferenz treffen sich Expertinnen und Experten aus Forschungsinstituten, Unternehmen und Universitäten, um über Fortschritte bei Sensorsystemen und -technologien für die Robotik und industrielle Automatisierung zu diskutieren. Der Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen der Innovationen auf die Entwicklung und Anwendung autonomer Roboter und intelligenter Systeme. Die Konferenz stößt auf großes Interesse und bietet zwei Hauptvorträge: Prof. Bruno Siciliano, Professor für Robotik und Vorsitzender des wissenschaftlichen Rates des ICAROS-Zentrums an der Universität Neapel Federico II und ehemaliger Präsident der IEEE Robotics & Automation Society, wird über KI und 5G in der Robotik berichten. Prof. Mohsen Kaboli, PI & Direktor des RoboTac Labs bei BMW Research, wird einen Vortrag halten über „Verkörperte taktile Intelligenz und wie sie die Robotik und interaktive intelligente Systeme revolutioniert“. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, von renommierten Fachleuten zu lernen, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und die neuesten Trends und Herausforderungen im Bereich der Robotersensorik zu erkunden.

Zusätzlich zu den sechs Hauptsitzungen werden zwei Workshops abgehalten. Prof. Dr. Florian Röhrbein, Inhaber der Professur Neurorobotik der TU Chemnitz, wird einen Workshop über gehirn- und bioinspirierte Robotik leiten, in dem untersucht wird, wie Prinzipien aus den Neurowissenschaften und der Biologie Innovationen in Robotersystemen vorantreiben können. Der Workshop befasst sich mit der Entwicklung und dem Einsatz von bioinspirierten Sensoren, die die sensorischen Fähigkeiten von lebenden Organismen nachahmen, um Robotern eine verbesserte Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit zu ermöglichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auch die an einem Online-Treffen mit Mitgliedern der euRobotics Topic Group on Bio-inspired Robotics teilzehmen und die Eröffnungssitzung der Neurorobotic-Arbeitsgruppe des deutschen EBRAINS-Knotens besuchen.

Prof. Dr. Olfa Kanoun, Inhaberin der Professur Mess- und Sensortechnik der TU Chemnitz, wird einen Workshop über das Potenzial der multimodalen Sensorik in intelligenten Wearables anbieten, um die im Rahmen des CRC Hybrid Societies erzielten Ergebnisse zu präsentieren. Der Workshop wird sich mit der Integration verschiedener Sensortechnologien befassen, die an der Professur Mess- und Sensortechnik entwickelt wurden, um die Funktionalität und das Benutzererlebnis von Wearables zu verbessern. Dabei werden innovative Anwendungen und zukünftige Trends in diesem sich schnell entwickelnden Bereich aufgezeigt, der sich mit Technologien für Mensch-Maschine-Schnittstellen, Rehabilitation und Sport befasst.

Homepage des "International Symposium on Robotic and Sensors Environments" (ROSE): https://rose2024.ieee-ims.org/

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Olfa Kanoun, Tel.: +49 (0)371 531-36931, E-Mail olfa.kanoun@etit.tu-chemnitz.de

(Quelle: Professur Mess- und Sensortechnik)

Mario Steinebach
19.06.2024

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