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Wie angewandte Physik bei der Sanierung von Uranproduktionsstätten hilft

Physikalisches Kolloquium der TU Chemnitz widmet sich am 19. Oktober 2023 der Umweltsanierung von Standorten des Uranbergbaus und der Uranverarbeitung

Die kommende Ausgabe des Physikalischen Kolloquiums des Instituts für Physik der Technischen Universität Chemnitz am 19. Oktober 2023 ab 15:30 Uhr steht ganz im Zeichen der Umweltsanierung von Standorten des Uranbergbaus und der Uranverarbeitung. Dr. Christian Kunze, Geschäftsführer der IAF-Radioökologie GmbH in Radeberg, spricht darüber im Zentralen Hörsaalgebäude (Hörsaal C10.013) der TUC, Reichenhainer Straße 90. Der Vortrag ist für alle Interessierten offen. wird in englischer Sprache gehalten.

Am Beispiel des Uranerzabbaus und der Uranverarbeitung führt Kunze in den Lebenszyklus von Minen ein und veranschaulicht das ökologische Erbe der Uranproduktion sowie die technischen Möglichkeiten zur Sanierung der betroffenen Standorte. Beispiele für eine erfolgreiche Sanierung von Bergbau- und Aufbereitungsstandorten sind die Altlasten der Wismut in Sachsen und Thüringen und viele andere in der ganzen Welt. Der Vortrag wird auch auf Fallstudien eingehen, wie z. B. Studien zur Konvektion von Radon und zur Staubentwicklung bei Abfällen aus dem Uranbergbau und der Uranverarbeitung, um zu zeigen, was angewandte Physik für die Sanierung von Uranproduktionsstätten beitragen kann.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Angela Thränhardt, Telefon 0371 531-37636, E-Mail angela.thraenhardt@physik.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
30.09.2023

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