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Kunst als Zugang zum virtuellen Raum

Virtualität erleben: Vernissage mit Podiumsdiskussion stellt am 9. Juni 2023 Ergebnisse des Chemnitzer Kunstprojektes „Remote Residenzen 2023“ unter wissenschaftlicher Begleitung der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz vor

  • Eine Frau trägt eine VR-Brille.
    Bei den Begehungen 2022 in Thalheim wurden u. a. VR-Kunstwerke präsentiert. Auch in diesem Jahr wird Virtual Reality in künstlerische Prozesse einbezogen. Foto: Johannes Richter, Begehungen e. V.

Welche Möglichkeiten bieten immersive Computer-Technologien, wie Virtual Reality, für künstlerische Partizipationsprozesse aber auch allgemein für Kollaboration und Austausch? Die interaktive Veranstaltung „Partizipation im Metaverse“ am 9. Juni 2023 ab 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, Hartmannstraße 5, möchte auf diese Frage eine Antwort geben und bietet dem Publikum vor Ort die Gelegenheit, sich selbst in die virtuelle Realität zu begeben. Der Eintritt ist frei.

Hintergrund der Veranstaltung ist eine vom Begehungen e. V. unter Beteiligung der internationalen Plattform peer to space sowie von Künstlerinnen und Künstlern der Medienwerkstatt an der Universität der Künste Berlin (UDK) initiierte Workshop-Reihe zur künstlerischen Gestaltung mittels immersiver Technologien. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von einem Team um Dr. Frank Dittrich, Mitarbeiter an der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der Technischen Universität Chemnitz. Die Forschenden untersuchen, wie produktiv Nutzende ohne Vorwissen mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen in der virtuellen Realität arbeiten können und wie das Präsenzempfinden den kreativen Gestaltungsprozess unterstützt. „Denn immersive Technologien werden zunehmend auch unsere Arbeitswelten durchdringen und bringen gänzlich neue Möglichkeiten für kollaborative Prozesse mit sich“, so Dittrich.

Die künstlerischen Ergebnisse der Workshops, die von Chemnitzer Bürgerinnen und Bürgern unter Begleitung der Künstlerinnen und Künstler der UDK geschaffen wurden, werden am 9. Juni vorgestellt. Teil der Ausstellung ist eine Podiumsdiskussion zu der Marc Schwarzkopf, Clusterleiter Innovation Management an der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement, Einblicke in erste Ergebnisse der Untersuchung sowie zu den Anwendungspotentialen immersiver Technologien für partizipative Prozesse am Beispiel der Arbeitswelt und der Bürgerbeteiligung bei Stadtplanungsprozessen geben wird.

Weitere Informationen erteilt Dr. Frank Dittrich, Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement, Telefon +49 371 531-37878, E-Mail frank.dittrich@mb.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
04.06.2023

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