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Vorbereitungen zur Kulturhauptstadt Europas 2025 gemeinsam mit der TU vorantreiben

Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze informierte am 30. April 2021 im Rahmen einer digitalen Veranstaltung mehr als 100 Mitglieder der TU Chemnitz über die weiteren Schritte in Sachen Chemnitz 2025 und warb um Beteiligung

Das Programm für das Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz gestalten und dabei auch die Technische Universität Chemnitz eng einbinden – das war eine wesentliche Botschaft von Sven Schulze, Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, auf einer Webkonferenz am 30. April 2021. Auf Einladung des Rektors der TU Chemnitz, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, hatte sich Schulze an die Mitglieder der Universität gewandt. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus vielen Bereichen der Universität – von den Studierenden bis zu den Professorinnen und Professoren – waren der Einladung gefolgt.

Kulturhauptstadt-Titel ist große Chance für Chemnitz

Nach der Begrüßung durch den Rektor erläuterten Schulze und Ferenc Csák, Projektleiter der Kulturhauptstadt, wesentliche Eckpfeiler der Chemnitzer Kulturhauptstadt-Bewerbung, des Titelgewinns sowie des Programms und Fahrplans für die nächsten Jahre. „Der Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 ist eine große Chance für Chemnitz“, so der Oberbürgermeister. Auf Basis der Erfahrungen anderer Kulturhauptstädte wird  2025 mit zwei Millionen Menschen gerechnet, die Chemnitz besuchen – das sind durchschnittlich etwa 40.000 Gäste pro Woche. Aber auch in der virtuellen Welt sollen ab Januar 2022 auf maker-space.eu digitale Treffpunkte entwickelt werden.

Insbesondere in den Bereichen „Internationale Kooperationen“ sowie „Mikroprojekte“ warb Schulze um eine aktive Beteiligung der sehr gut vernetzten TU Chemnitz. Hier setzten der Rektor sowie Dr. Benny Liebold, Leiter des Internationalen Universitätszentrums der TU Chemnitz, an. Demnach gebe es bereits Gespräche mit der Universität Novia Gorica (Slowenien), um Kooperationen für die Unterstützung des gemeinsamen Kulturhauptstadtjahres voranzubringen. Neben Chemnitz ist Novia Gorica im Jahr 2025 Europäische Kulturhauptstadt.

Die Mitglieder der TU Chemnitz nutzten während der Webkonferenz die Gelegenheit, um weitere Details zum geplanten Programm beziehungswiese zum zurückliegenden Bewerbungsprozess und zum „Bid Book“ zu erfahren. So bekräftigte z. B. Prof. Dr. Heidrun Friese, Inhaberin der Professur Interkulturelle Kommunikation, ihr Interesse, sich mit länderübergreifenden Projekten einbringen zu wollen. Aus Sicht von Prof. Dr. Bernadette Malinowski, Inhaberin der Professur Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft und Mitglied des Programmbeirats zur Kulturhauptstadtbewerbung, sei es wichtig, dass die bisher eingebrachten Ideen nicht verloren gehen dürfen. Auch viele Mitglieder der TU Chemnitz haben in der Vergangenheit mit zahlreichen Initiativen die Kulturhauptstadt unterstützt, einige der Macherinnen und Macher hatten auch an der Webkonferenz teilgenommen.

Weitere Informationsveranstaltung in Vorbereitung

Der Rektor wies abschließend darauf hin, dass es sich nicht die letzte derartige Veranstaltung gewesen sei und die TU den Weg der Kulturhauptstadt 2025 in Chemnitz mit ganzer Kraft unterstützen werde. Bereits vor einigen Tagen wurde in einem Rektor-Rundschreiben angekündigt, dass es an der Universität zeitnah eine Informationsveranstaltung geben solle, um ein universitätsinterner Austausch über Projektvorhaben, Ideen und Anregungen innerhalb der TU Chemnitz mit Blick auf das Thema Kulturhauptstadt Europas 2025 anzustoßen. Insbesondere solle es darum gehen, bereits existierende Vorhaben zu diskutieren, die eventuell auch bereits mit externen Partnerinnen und Partnern vorangetrieben werden. Auf diese Weise sollten ein Überblick über das Engagement an der TU Chemnitz gewonnen und mögliche Synergieeffekte bei weiteren Schritten identifiziert werden.

Homepage von Chemnitz 2025: https://chemnitz2025.de

Multimedia: Wie die TU Chemnitz nun den "Kulturhauptstadt-Joker" in der Studienwerbung zieht, zeigt das Video "11 + 1 Gründe für ein Studium in Chemnitz".

(Autoren: Matthias Fejes, Mario Steinebach)

Mario Steinebach
01.05.2021

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