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Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 25.02.2022

TU Chemnitz färbt ihr Logo als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und ihren ukrainischen Partnereinrichtungen in den Farben der ukrainischen Nationalflagge


„Die TU Chemnitz verurteilt den russischen Überfall auf die Ukraine auf das Schärfste und zeigt sich äußerst besorgt um die Menschen in der Ukraine sowie um ihre ukrainischen Partnerinnen und Partner. Wir schließen uns vollumfänglich der Erklärung der Hochschulrektorenkonferenz an und färben als sichtbares Zeichen für eine souveräne Ukraine und ein friedliches, freies und selbstbestimmtes Miteinander in Europa unser Logo in den Farben der ukrainischen Nationalflagge“, sagt der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Gerd Strohmeier. „Unsere Solidarität gilt auch den mutigen Demonstrantinnen und Demonstranten, die in diesen Tagen in russischen Städten gegen den Krieg ihrer Regierung auf die Straße gehen“, ergänzt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales.

Die TU Chemnitz hat mehrere Partnereinrichtungen in der Ukraine, mit denen verschiedene Fakultäten intensive Austauschbeziehungen pflegen. Dazu zählen die Ukrainian Catholic University, Lviv, die Taras Shevchenko National University of Kyiv, die Lviv State Ivan Franko University, die National Technical University of Ukraine Kiev (Kiev Polytechnical Institute) sowie die Nationale University Lviv Polytechnic. Außerdem studieren aktuell 15 Ukrainerinnen und Ukrainer an der TU Chemnitz.

Das eingefärbte Logo der TU Chemnitz erstrahlt sowohl auf der Homepage www.tu-chemnitz.de als auch in den Social Media-Kanälen der Universität.

Pressemitteilung der HRK

Solidarität mit der Ukraine und den ukrainischen Hochschulen: HRK verurteilt russischen Angriff

In einer Stellungnahme verurteilte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Peter-André Alt, den russischen Überfall auf die Ukraine scharf.

„Dies ist ein zutiefst bedrückender Tag. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und vor allem unseren hochschulischen Partnern. Wir sind in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen der ukrainischen Wissenschaftler:innen und Studierenden. Die deutschen Hochschulen werden ihnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten beistehen. Absehbar ist auch, dass diese Entwicklungen den deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen schweren Schaden zufügen werden. Wir werden entsprechende Konsequenzen eingehend prüfen müssen.“

Die HRK wird im Verbund der Wissenschaftsorganisationen – insbesondere mit dem DAAD – und in Abstimmung mit der Bundesregierung die Möglichkeiten zur Fortführung und Gestaltung der Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen zu der Ukraine und Russland ausloten.

Der Krieg trifft auch die Verbindungen Deutschlands und der Ukraine in der Hochschulbildung: Die Ukraine gehört zu den wichtigen Herkunftsländern unter den internationalen Studierenden in Deutschland. Im Sommersemester 2021 studierten über 8.200 ukrainische Studierende an deutschen Hochschulen (Quelle: destatis). Die Hochschulen beider Länder sind auch institutionell vielfältig verbunden: Derzeit gibt es 257 Kooperationen mit der Ukraine, an denen 113 deutsche und 89 ukrainische Hochschulen beteiligt sind (www.internationalehochschulkooperationen.de). Quelle: www.hrk.de