Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 23.08.2017

Einladung zur Pressekonferenz: 30. August 2017, 11 Uhr, Industriemuseum Chemnitz

Vorausschau: Im Industriemuseum Chemnitz wird am 30. August 2017 die Sonderausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ vorgestellt

Wie entstehen Gesten? Welche Rolle spielen sie in der menschlichen Kommunikation? In welchem Zusammenhang stehen sie mit Werkzeugen und Maschinen, die Funktionen der Hand ersetzen? Welche Alltagsgegenstände werden wir künftig gestisch mit unseren Händen steuern? Was teilen uns Gesten über unsere Sprache, Kultur und Technik mit? Diese und viele weitere Fragen werden vom 17. November 2017 bis 4. März 2018 im Industriemuseum Chemnitz in der Sonderausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ beantwortet. Hände und die Sprache der Dinge werden dort im kulturellen und technologischen Wandel für Jung und Alt erfahr- und erlebbar. Dabei treffen interaktive Installationen auf geschichtsträchtige Exponate des Museums und auf Kunstwerke, die sich mit Gesten als menschlich hervorgebrachte Zeichen auseinandersetzen. Diese bundesweit einzigartige Ausstellung ist das Ergebnis einer wissenschaftlich-künstlerischen Kooperation der Technischen Universität Chemnitz und des Ars Electronica Futurelabs (Linz/Österreich) im Rahmen des Projekts MANUACT mit dem Zweckverband Sächsisches Industriemuseum.

Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren der Medien,

am Mittwoch, den 30. August 2017, werden Ihnen um 11 Uhr im Seminarraum des Industriemuseums Chemnitz, Zwickauer Straße 119, das Konzept, die Themenvielfalt und ausgewählte Exponate der künftigen Sonderausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ vorgestellt. Sie erhalten erste Einblicke in die facettenreiche und faszinierende „Sprache der Gesten“ und deren Bedeutung für die Arbeitswelt der Zukunft. Darüber hinaus wird auf das Rahmenprogramm der Ausstellung hingewiesen sowie auf einen Fotowettbewerb für Schülerinnen und Schüler im Vorfeld.

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

• Prof. Dr. Ellen Fricke, Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation der TU Chemnitz (Gesamtprojektleitung des BMBF-Projekts MANUACT);
• Christopher Lindinger, Director Research & Innovation, Ars Electronica Futurelab (Linz/Österreich);
• Dr. Oliver Brehm, Museumsleiter des Industriemuseums Chemnitz und Geschäftsführer des Zweckverbandes Sächsisches Industriemuseum.

Im Namen der Projektpartner laden wir Sie herzlich zur Pressekonferenz ein.

Wichtiger Hinweis für Fotografen und Kamerateams: Im Seminarraum wird ein über Gesten steuerbares Kugellabyrinth aufgebaut, das vom Ars Electronica Futurelab, entwickelt wurde. Zudem besteht im Industriemuseum an mehreren Stationen die Gelegenheit zum Fotografieren und Filmen von weiteren ausgewählten Exponaten, die in der Sonderausstellung gezeigt werden: darunter zwei Federhämmer, eine Spinning Jenny in Aktion, evolutionäre Schritte zur menschlichen Hand sowie steingewordene Gesten.

Mit freundlichen Grüßen


Claudia Wasner, Pressesprecherin des Industriemuseums Chemnitz

Mario Steinebach, Pressesprecher der TU Chemnitz