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Pressemitteilung vom 11.12.2007

Innovationen in der Gefäßchirurgie

Innovationen in der Gefäßchirurgie
Dr. Alfred Schröder stellt in seinem Vortrag Behandlungstechniken vor, wie geschädigte Blutgefäße repariert und ersetzt werden können

Chef- und Oberärzte des Klinikums Chemnitz und Professoren der Technischen Universität referieren seit Anfang des Wintersemesters an der TU regelmäßig über medizinische Themen, die im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stehen. Am 19. Dezember 2007 ist Privatdozent Dr. med. habil. Alfred Schröder zu Gast. Der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie des Klinikums Chemnitz gibt einen Überblick über Innovationen auf diesem Gebiet und zeigt neue Behandlungstechniken auf, wie geschädigte Blutgefäße repariert und ersetzt werden können. Sein Vortrag beginnt um 17.30 Uhr und findet im Hörsaal 204, Straße der Nationen 62 (Böttcher-Bau) statt. Der Eintritt ist frei.

Die Arteriosklerose ist hauptsächlich verantwortlich für Gefäßschäden, die zu einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder einer Gliedmaßenamputation führen oder aber nach Aufreißen der Gefäßwand den Verblutungstod verursachen. Die als Folge einer Arteriosklerose verschlossenen oder ausgesackten Schlagadern können durch Techniken, welche die Gefäßlichtung eröffnen (z.B. Ausschälung, Aufdehnung und innere Schienung) wiederhergestellt oder durch körpereigene und künstliche Gefäße ersetzt werden. Durch die Kombination herkömmlicher Operationsverfahren mit den so genannten "endovaskulären" Techniken lassen sich Gefäße von einem kleinen Schnitt in der Leiste aus reparieren und ersetzen, selbst wenn die Prozesse über mehrere Gefäßetagen ausgedehnt sind.

Fortgesetzt wird die Vortragsreihe übrigens auch im neuen Jahr. Am 30. Januar 2008 beschäftigt sich der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I des Klinikums Chemnitz, Prof. Dr. med. habil. Johannes Schweizer, mit Telekardiologie und zeigt neue Möglichkeiten der drahtlosen Patientenüberwachung auf.