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Pressemitteilung vom 03.05.2006

CHE-Ranking: Studenten geben ihrer Uni überwiegend gute Noten

Studenten geben ihrer Uni überwiegend gute Noten
Neues Hochschulranking des CHE erschienen - TU Chemnitz konnte ihre Spitzenposition in einigen Kriterien ausbauen

Mehr als 280 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) im größten Hochschulranking des deutschsprachigen Raumes untersucht. Die Ergebnisse erscheinen in dieser Woche im neuen Studienführer 2006/2007 der Wochenzeitung DIE ZEIT. Jedes Jahr wird ein Drittel der gesamten Fächerpalette, die derzeit 30 Fächer umfasst, neu gerankt. In diesem Jahr erneut analysiert wurden auch die an der TU Chemnitz angebotenen Studiengänge Chemie, Physik, Mathematik und Informatik.

"Unsere Universität wird im aktuellen Studienführer häufig den Studieninteressenten empfohlen, denen eine gute Betreuung und eine gute Ausstattung wichtig sind", berichtet Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz. So schafften es die Fächer Mathematik und Chemie bei den Kriterien "Studiensituation insgesamt" und "wissenschaftliche Veröffentlichungen" in die Spitzengruppe. In der Informatik wird besonders die IT-Infrastruktur an der TU Chemnitz geschätzt. Auch die Physiker punkteten mit ihrer Laborausstattung. Ebenfalls in der Spitzengruppe rangieren die Studiengänge Physik und Mathematik beim Kriterium "Betreuung". Zudem gehört Chemnitz mit einer durchschnittliche Monatsmiete von 184 Euro für eine Wohnung oder ein Zimmer zu den günstigsten Studienorten in Deutschland. Der Bundesdurchschnitt liegt bei etwa 225 Euro, der teuerste Wohnort für Studenten ist Frankfurt am Main mit durchschnittlich 325 Euro. Lediglich bei den Professoren, die innerhalb ihres Faches fünf Hochschulen im deutschsprachigen Raum für ein Studium empfehlen konnten, wird die TU Chemnitz selten benannt. "Massenuniversitäten haben aufgrund ihrer größeren Bekanntheit zumindest in diesem Punkt Vorteile", meint Prof. Matthes. Trotzdem falle der vom CHE ermittelt Ruf, den eine Fakultät oder ein Studiengang unter den Professoren dieses Faches genießt, nicht immer mit deren tatsächlichen Leistungsfähigkeit und Attraktivität zusammen. Im Sinne einer Qualitätsverbesserung wird die TU Chemnitz die Kriterien des Rankings, in denen sie nicht die Spitzengruppe erreicht hat, genauer fachbezogen unter die Lupe nehmen.

Der Chemnitzer Rektor ist optimistisch, dass noch mehr junge Leute, auch aus anderen Bundesländern, den Weg an seine Universität finden. "Sicher wird das neueste CHE-Ranking seinen Beitrag dazu leisten, denn Studieninteressenten nehmen bei der Suche nach einem geeigneten Studienort derartige Rankings in die Hand", so der Rektor. Wer sich umfassend über das Chemnitzer Studium informieren möchte, dem empfiehlt Prof. Matthes den Besuch des nächsten Tages der offenen Tür am 10. Juni 2006, einen Blick auf die Homepage der Zentralen Studienberatung der TU Chemnitz ( http://www.tu-chemnitz.de/studium/schueler ) oder eine individuelle Beratung an der TU.

Das Hochschulranking im Internet: http://www.zeit.de/studium/ranking