Pressemitteilung vom 17.02.1998
Zwischen Aberglaube und Intuition des Therapeuten
Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" Zwischen Aberglaube und Intuition des Therapeuten Vortragsreihe von Klinikum Chemnitz und Technischer Universität wird fortgesetzt (Pressemitteilung 41/98) Die neue Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft", die das Klinikum Chemnitz und die Technische Universität Chemnitz auf die Beine gestellt haben, wird in wenigen Tagen fortgesetzt. Am 25. Februar 1998 geht es um die Grenzen zwischen Wissenschaftlichkeit einer Behandlung, Aberglauben und Intuition des Therapeuten. Dr. med. Axel Müller, Arzt auf der Intensivstation der Klinik für Innere Medizin im Chemnitzer Küchwald-Krankenhaus, spricht darüber in seinem Vortrag "Arzneimitteltherapie - Balance zwischen Mystik, Polypragmasie und Wissenschaft". Die Veranstaltung, an deren Anschluß noch fleißig diskutiert werden kann, beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal 201 des Hauptgebäudes der Technischen Universität Chemnitz, Straße der Nationen 62. In den folgenden Monaten stehen aber noch viele weitere interessante Themen auf dem Plan der Vortragsreihe: "Intensivmedizin - Chancen und Grenzen für das Leben" - das ist das Märzthema. Einen Monat später wird die Bewegungs- und Sporttherapie von Herzinfarktpatienten beleuchtet. Das Modellprogramm "Investition in Gesundheit" der Weltgesundheitsorganisation WHO, in das Chemnitz-Zwickau als einzige Region im deutschsprachigen Raum aufgenommen wurde, zieht im Mai die Besucher in den Hörsaal. Und den krönenden Abschluß bildet im Juni der Vortrag "Persönlichkeit in der Normalität und Abnormalität - Verrücktheit als Spielball des Alltäglichen". Das vollständige Vortragsprogramm sendet die Pressestelle der TU Chemnitz allen Interessenten gern zu. Info-Telefon: (03 71) 5 31-1424.