Pressemitteilung vom 26.11.1997
Schüler der Waldorfschule Chemnitz zeigen Kunst in der Uni
2. Ausstellung in der Teilbibliothek Natur- und Ingenieurwissenschaften Seit 24. November 1997 wird zum zweiten Mal in der Teilbliothek Natur- und Ingenieurwissenschaften (Reichenhainer Straße 70, 1. OG) der Universitätsbibliothek eine künstleri-sche Ausstellung eröffnet.Die jungen Künstler, die diesmal ihre Werke zeigen, stammen aus der Waldorfschule Chemnitz. Die Waldorfschule ist keine Kunstschule, sie will Kinder und Jugendliche auf allen Gebieten des intellektuellen, künstlerischen und handwerklich-praktischen Lebens fördern. Alle Künste spielen eine wichtige Rolle.Von den Klassen 1 bis 13 ist die Kunst menschenbildender und gesundheitsfördernder Faktor des Schullebens. In der Oberstufe liegen Schwerpunkte im handwerklich-praktischen Üben: Schreinern, Schmieden, Weben, Korbflechten und Keramik. Darüber hinaus werden in der 9. Klasse lebensgroße Porträts plastiziert. In der 10. Klasse, nach einem Kurs im Zeichnen werden impressionistische Malereien geübt. In der 11. Klasse - Versuche in expressionistischen Kompositionen, mit besonderer Beachtung von Farbe und Form. In der 12. Klasse und im Abiturvorbereitungsjahr kann auf besondere Eigenarten und Wünsche eingegangen werden. Dabei kommen interessante Ergebnisse zustande.