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Institut für Physik
Studium

Studiengänge am Institut für Physik

Das Institut für Physik bietet ein reichhaltiges Studienangebot mit Bachelor- und Masterstudiengängen in Physik sowie Sensorik und kognitiver Psychologie, einem Bachelor in Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MINT) sowie spezialisierten Masterstudiengängen in Computational Science und Advanced Functional Materials. Wir kombinieren dabei sehr gute Studienbedingungen mit herausragender Unterstützung der Studierenden sowie einem besonders attraktiven Lehrangebot. Damit landet die TU Chemnitz in den Top 10 der Fachbereiche Physik in Deutschland!


MINT, Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften mit Anwendungen in der Technik   (Bachelor of Science)

Informationen der zentralen Studienberatung:
Bachelorstudiengang MINT
 
Ordnungen:
Studienordnung
Prüfungsordnung
 
Statement:
(Studiengangsflyer)

Physik   (Bachelor of Science)

Teaser Studiengang BA-Physik

Von den elementaren Eigenschaften der kleinsten atomaren Bausteine bis zu bewegungen von Sternen und Galxien erstreckt sich die physikalische Forschun güber enorme Größenordnungen. Sowohl historisch als auch aktuell prägen die Erkenntnisse der Physik unser Weltbild entscheidend. Physikalische Methoden stellen die Grundlage sämtlicher Naturwissenschaften dar, da sie experimentell-empirische Arbeitsweisen mit theoretisch-mathematischer Beschreibung verknüpfen. Sie bieten damit das Fundament für das Ingenieurwesen und leisten wesentliche Beiträge für Chemie, Medizin und Biowissenschaften.

Aus den in der physikalischen Forschund entdeckten Naturphänomenen entwickeln sich udem kontinuierlich neue Forschuns- und Anwendungsfelder. Im Bachelorstudium werden den Studierenden verschiende Methoden der theoretischen und experimentellen Physik gelehrt und von ihnen selbstständig zur Anwendung gebracht. Zusammen mit zur Wahl stehenden Nebenfächern und einer umfangreichen Bachelorarbeit wird die Grundlage für die eigenständige Betätigung in Forschung und Entwicklung gelegt.


Voraussetzung: in der Regel allgemeine Hochschulreife
Regelstudienzeit: 6 Semester
Abschluss: Master of Science (M.Sc.)
Studienbeginn: in der Regel Wintersemester

Studien- und Prüfungsordnung
Studiengangsflyer [PDF]

Studienaufbau

Studierenden im Bachelor-Studiengang Physik wird eine wissenschaftsorientierte breite physikalische Allgemeinbildung vermittelt. Der Bachelor-Abschluss ist für eine Reihe von Tätigkeitsfeldern berufsbefähigend. Er dient aber auch und vor allem dazu, einen qualifizierten Wechsel in den Masterstudiengang Physik [xxx] oder zu anderen Disziplinen zu ermöglichen. Jedes Modul wird durch eine Modulprüfung abgeschlossen. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums wird eine Gesamtnote vergeben. Diese Gesamtnote wird aus allen Teilnoten der Modulprüfungen gebildet. Dabei werden die Noten der einzelnen Module mit den dazugehörigen Leistungspunkten gewichtet.

Der Abschluss dieses Studienganges ist der Bachelor of Science (B.Sc.). Als Voraussetung für die Aufnahme des Studiums gilt in der Regel die allgemeine Hochschulreife. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Studienbeginn ist in der Regel im Wintersemester.

 
Die folgenden Module sind verpflichtend zu belegen:

  • Experimentalphysik, Physikalisches Praktikum:
    • Mechanik, Thermodynamik
    • Elektrodynamik, Optik
    • Elektrodynamik
    • Atom- und Molekülphysik
    • Physik der Kondensierten Materie
  • Theoretische Physik:
    • Theoretische Physik I: Mathematische Methoden
    • Theoretische Physik II: Mechanik, Quantenmechanik
    • Theoretische Physik III: Elektrodynamik, Statistische Physik
  • Mathematik:
    • Differential- und Integralrechnung
    • Lineare Algebra/Vektoranalyse
    • Gewöhnliche Differentialgleichungen/Funktionalanalysis
    • Funktionentheorie/Numerik/Wahrscheinlichkeitstheorie
  • Chemie
  • Numerische Methoden in der Physik:
    • Simulation physikalischer Prozesse
  • vertiefender Wahlpflichtbereich (3 Module):
    Aus einem breiten physikalischen und nichtphysikalischen Angebot sind in der Regel 3 Module zu wählen. Diese vertiefen z.B. das Wissen in den Gebieten:
    • Theoretische Physik (Computerphysik, Materialsimulation, ...)
    • Experimentalphysik (Halbleiterphysik, Magnetische Materialien, ...)
    • Sensorik und Kognition (Neurophysik, ...)
    • Mathematik (Numerik, Optimierung, ...)
  • Fortgeschrittenenpraktikum:
    befähigt zum selbständigen Ausführen physikalischer Experimente und der physikalischen Interpretation der Versuchsergebnisse
  • Spezialisierung:
    • wissenschaftliches Arbeiten
    • Umgang mit wissenschaftlicher Literatur
  • Bachelor-Arbeit
  • Tutorium:
    Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie z. B. Methoden-, Sozial und Selbstkompetenz

 
Die genauen Inhalte, Lehrveranstaltungen, Art und Umfang der Prüfungen regeln Studien- und Prüfungsordnung.


Studienablaufplan Physik Bachelor


Studien- und Prüfungsordnung
Studiengangsflyer [PDF]

Berufseinstieg / Berufliche Möglichkeiten

Im Unterschied zum Berufsfeld vieler anderer Studiengänge ist der Physiker bei seinem Einsatz nicht auf ein enges Gebiet festgelegt. Die im Bachelor-Studium erworbenen breiten Kenntnisse der Grundlagen von Naturvorgängen ermöglichen den schnellen Einstieg in Nachbardisziplinen, auch in völlig neu entstehende.

Physiker können zur Lösung neuartiger Fragestellungen an den Nahtstellen von Natur- und Technikwissenschaften z. B. bei der Entwicklung neuer Energieversorgungskonzepte oder technischer Verfahren und Geräte für die Belange der Medizin, Fragen der Markteinführung moderner Technologien usw. beitragen. Hinzu kommen Möglichkeiten, als Wissenschaftsredakteur, Patentanwalt oder auf dem Gebiet des Umweltschutzes zu arbeiten.

Viele Firmengründungen durch Physiker in jüngster Zeit belegen ihre Fähigkeit zur Entwicklung und Durchsetzung innovativer Ideen.

Aufgrund der hervorragenden Ausstattung mit wissenschaftlichen Geräten modernster Art und unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten ist das Institut für Physik geradezu prädestiniert, Bachelor-Absolventen die weiterführende Ausbildung im Master-Studiengang zu ermöglichen.

Statement

Markus Wohlfahrt Markus Wohlfahrt -

Es gibt einige Gründe Physik zu studieren, aber viele es in Chemnitz zu tun! Dass ich Physik studieren wollte stand für mich schon Jahre vor dem Abitur fest, für mich gab es nie eine zweite Option. Doch die Frage war nur wo? Durch meinen Bruder, der zu jener Zeit das Maschinenbaustudium an der TU Chemnitz abschloss, bekam ich sehr viele „Insider“-Informationen zur Universität und zur Stadt Chemnitz, die sich vollkommen bestätigten:

  • Die Universität bietet eine hervorragende Infrastruktur in Bezug auf Organisation des Studiums. Von Seiten der TU wird sich so ziemlich um alles Organisatorische gekümmert. Vieles kann auch bequem online von Zuhause aus geregelt werden. So sind mir lange Warteschlangen zur Prüfungsanmeldung oder vor dem Studentensekretariat völlig unbekannt.
  • 2008 zog das Institut für Physik in ein nagelneues Gebäude auf dem Smart Systems Campus, in direkter Nachbarschaft zu Fraunhofer Instituten und Chemnitzer Technologieunternehmen. Durch das moderne Gebäude steht für sämtliche praktischen Kurse eine moderne Laborinfrastruktur zur Verfügung. Außerdem spielt sich alles am Campus ab, man muss nie in die anderen Universitätsteile pendeln. Durch diese kurzen Wege erleichtert sich die Organisation des Studienalltags ungemein.
  • Auch die fachliche Betreuung ist hervorragend. So gibt es vor Beginn des Studiums Vorbereitungskurse, um das Schulwissen wieder aufzufrischen. Gerne wird in den Seminaren, Vorlesungen, Übungen und Praktika auch auf Wünsche der Studenten eingegangen: So wurden eigens für mich Kurse umgeplant, um mir ein Forschungspraktikum in der Schweiz an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) zu ermöglichen. Außerdem wird alles getan, um mein Auslandssemester in den USA, finanziell gefördert von der TU, vorzubereiten.
  • Die Lebensunterhaltskosten sind in Chemnitz unterdurchschnittlich. Will man nicht in einem der vielen Wohnheime wohnen, gibt es um den Campus reichliche Möglichkeiten, günstig und gut – sogar oft im sanierten Altbau – zu wohnen. Lebt man sparsam, reichen monatlich ein paar hundert Euro aus, was in vielen anderen Städten nicht einmal die Miete abdecken würde.

Zur Person: Markus Wohlfahrt, aus dem oberfänkischen Selb stammend, studierte Physik an der TU Chemnitz.

Ansprechpartner / Studienberatung

Kontakt Studienberatung des Institutes für Physik, Studiengang: Physik & Computational Science
Christopher Wöpke
Fachstudienberater Computational Science / Physik
  • Telefon:
    +49 371 531-21555/31190
  • E-Mail:
  • Adresse:
    Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz
  • Raum:
    C60.159 (alt: 2/P159)
Prof. Dr. Christoph Tegenkamp
Studiendekan Physik
  • Telefon:
    +49 371 531-21000/33103
  • E-Mail:
  • Adresse:
    Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz
  • Raum:
    C60.179 (alt: 2/P179)

Zentrale Studienberatung der TUC

Bewerbung

Die Bewerbung für ein Studium für deutsche Studieninteressenten erfolgt online.

Nutzen Sie dafür den Link Online-Bewerbung.

Nützliche Informationen zur Studienaufnahme finden Sie auf den nachfolgenden Links.

Sensorik und kognitive Psychologie   (Bachelor of Science)

Der Bachelorstudiengang "Sensorik und kognitive Psychologie" bietet eine einmalige Kombination aus physikalischen und psychologischen Inhalten und führt zu einem grundlegenden Verständnis technischer Sensorik, menschlicher Wahrnehmung sowie natürlicher und künstlicher kognitiver Systeme. Seine Absolventinnen und Absolventen gestalten aktiv die Wechselwirkung von Mensch und Technik, die in allen Lebensbereichen unaufhaltsam an Bedeutung gewinnt.

Ausfühliche Informationen auf der SEKO-Seite


Statement:
Maria Kremsreiter

Wie viele meiner Mitstudierenden hatte auch ich mich ursprünglich für einen reinen Psychologie Studienplatz beworben. Doch obwohl ich einen Psychologie Studienplatz an einer anderen Universität bekam entschied ich mich für den Sensorik und kognitiven Psychologie Studiengang und wurde nicht enttäuscht.

Sowohl der Studiengang als auch die Stadt haben einiges zu bieten:

  • Ein sehr gutes Betreuungsverhältnis. Übungsgruppen sind anfangs für 20-30 Personen konzipiert. Durch die Aufteilung in den Wahlpflichtfächern ist sogar schon einmal eine Vorlesung für nur sechs Personen gehalten worden. Ein Verhältnis von dem andere Universitäten nur träumen können!
  • Ein guter Zusammenhalt in der Gruppe. Bei Problemen findet man so immer einen Ansprechpartner oder zumindest einen Hinweis auf jemand anderen. Außerdem kennt man so jeden Mitstudenten mit Namen.
  • Standort: Die Stadt Chemnitz wird bei manchen grundsätzlich mit schlechten Dingen assoziiert. Diese Erfahrungen kann ich so gar nicht teilen. Zum einen sind die Lebenshaltungskosten sehr gering, sodass bereits einige Hundert Euro zum Leben ausreichen. Zum anderen ist Chemnitz eine Stadt mit sehr viel Raum. Erst vor ein paar Wochen hat mich eine Freundin aus Salzburg hier besucht. Dieser hat die Stadt so gut gefallen, dass sie am liebsten geblieben wäre. Ihr Hauptaugenmerk dabei „hier hat man Platz“. Wo man in anderen Städten teilweise ein Problem hat überhaupt eine bezahlbare Wohnung zu finden, so hat man in Chemnitz eine große Auswahl an preisgünstigen Objekten
  • Zukunftsaussichten. Da ich noch studiere kann ich hier lediglich über die Erfahrungen im Pflichtpraktikum berichten. Hierbei wurden die unterschiedlichsten Richtungen eingeschlagen: Vom Personalwesen über Robotik und Fahrassistenzsystemen bis hin zur Medizintechnik waren sehr viele unterschiedliche Bereiche vertreten. Viele Firmen haben auch durch die früheren Jahrgänge bereits Erfahrung mit dem Studiengang, sodass dieser nicht immer extra vorgestellt werden muss.

Insgesamt habe ich es keine Sekunde bereut, mich für diesen Studiengang entschieden zu haben. Interessanter Studiengang, nette und hilfsbereite KommilitonInnen und sehr günstige Lebenshaltungskosten sind eine sehr gute Kombination.

Zur Person: Maria Kremsreiter, aus dem oberbayerischen Traunstein kommend, studierte an der TU Chemnitz Sensorik und kognitive Psychologie.

Computational Science   (Master of Science)

Teaser Studiengang CS

Der Masterstudiengang Computational Science (Rechnergestützte Naturwissenschaften) befindet sich an der Schnittstelle zwischen Physik sowie weiterer Natur- und Ingenieurswissenschaften, der computerbasierten Modellierung und der Data Science. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Computersimulation als dritte Säule neben dem Experiment und der analytischen Theorie in der Behandlung von Problemen in naturwissenschaftlichen Zusammenhängen als zentrale neue Herangehensweise etabliert. In jüngster Zeit sind hierzu noch weitere Techniken, insbesondere solche des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz getreten.

Durch eine einzigartige Mischung von fortgeschrittenen physikalischen Inhalten und einer intensiven Einführung in Methoden der computerorientierten Behandlung wissenschaftlicher Probleme, des wissenschaftlichen Rechnens und des High-Performance-Computing werden die Studierenden in die Lage versetzt, sowohl in wissenschaftlichen Zusammenhängen als auch in einer Vielzahl von industriellen Kontexten eine Schlüsselrolle einzunehmen.

Durch ein breites Angebot an Wahlpflichtfächern, das von der theoretischen Physik, über die angewandte Mathematik und die Informatik bis in die Ingenieurswissenschaften reicht, besteht die Möglichkeit, den Sudiengang gemäß der vorherigen Qualifikationen sowie der angestrebten beruflichen Perspektiven anzupassen.


Voraussetzung: in der Regel Hochschulabschluss Bachelor Physik oder in einem verwandten Studiengang
Regelstudienzeit: 4 Semester (Teilzeitstudium möglich)
Abschluss: Master of Science (M.Sc.)
Studienbeginn: Wintersemester, Sommersemester

Studien- und Prüfungsordnung
Studiengangsflyer [PDF]

Studienaufbau

Im zweijährigen Masterstudium Computational Science werden Kernkompetenzen in der Simulation und Visualisierung naturwissenschaftlicher und vor allem physikalischer Prozesse und Strukturen vermittelt.

Im ersten Studienjahr findet dies überwiegend durch Vorlesungen, Übungen und Seminare statt. Zentral ist zunächst die Vervollständigung der Ausbildung in der Theoretischen Physik durch das Studium der Festkörperphysik und höheren Quantenmechanik. In der computerorientierten Ausbildung liegt ein Schwerpunkt in der gründlichen Einführung in Algorithmen, Datenstrukturen und Programmiertechniken für die serielle sowie parallele Behandlung von Problemen in den Natur- und Ingenieurswissenschaften sowie der systematischen Erarbeitung von Methoden des wissenschaftlichen Rechnens anhand von konkreten Problemen aus der wissenschaftlichen und beruflichen Praxis. Hierbei werden die Studierenden an eine große Bandbreite von Techniken zur numerischen Lösung, Simulation und grafischen Darstellung von Prozessen und Strukturen herangeführt und mit einer breiten Palette an Programmierumgebungen, Spezialbibliotheken und Work-Flow-Tools vertraut gemacht.

Weiterhin erlaubt das vielfältige Angebot an Wahlpflichtfächern eine genaue Anpassung des Studiums an mitgebrachte Vorerfahrungen und perspektivische Karrierepläne. Hierbei können insbesondere Schwerpunkte in den Bereichen „Mensch-Technik-Interaktion“, „Kondensierte Materie“, Künstliche Intelligenz in den Naturwissenschaften“ sowie „Digitale Zwillinge“ gesetzt werden. Darüberhinaus ist auch eine freie Kombination der Wahlpflichtfächer möglich.

Im zweiten Studienjahr erfolgt dann im Rahmen der Masterarbeit die Bearbeitung einer Forschungsaufgabe unter Anwendung der für das Fachgebiet charakteristischen Fachmethodik und guter wissenschaftlicher Praxis.

Den Abschluss des Studienganges bildet die Masterprüfung, durch die der zweite berufsqualifizierende Abschluss im Studiengang Computational Science erlangt wird.
Sie wird studienbegleitend während der Regelstudienzeit von 4 Semestern abgelegt und besteht aus Prüfungen in den einzelnen Modulen

 
Die folgenden Module sind verpflichtend zu belegen:

  • Wissenschaftliches Rechnen (16 LP)
  • Algorithmen, Datenstrukturen, Programmierung I (7 LP)
  • Methoden in der Theoretischen Physik (4 LP)
  • Algorithmen, Datenstrukturen, Programmierung II (8 LP)
  • Quantenmechanik II (8 LP)
  • Praxismodul (4 LP)
  • Theoretische Festkörperphysik (8 LP)
  • Fachmethodik (15 LP)
  • Masterarbeit (30 LP)

Aus folgender Liste (Auswahl) sind Module im Gesamtumfang von 20 LP auszuwählen:

  • Physik der 2D-Materialien (4 LP)
  • Nanophysik und mesoskopische Systeme (4 LP)
  • Computersimulationen in der statistischen Physik (6 LP)
  • Physik der Halbleiterlaser (8 LP)
  • Modellierung realer Materialien (8 LP)
  • Grundlagen der Psychophysik (5 LP)
  • Neurophysik (5 LP)
  • Einführung in Data Science (8 LP)
  • Mathematische Grundlagen der Lerntheorie (6 LP)
  • Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen (8 LP)
  • Mathematische Statistik (8 LP)
  • Paralleles Wissenschaftliches Rechnen (5 LP)
  • Einführung in die Künstliche Intelligenz (5 LP)
  • Bildverstehen (5 LP)
  • Neurocomputing (5 LP)
  • Grundlagen der Robotik (4 LP)

Die genauen Inhalte, Lehrveranstaltungen, Art und Umfang der Prüfungen regeln die Studien- und Prüfungsordnung.

Die Inhalte des Studienplanes werden ergänzt um ein Praxisseminar mit Tutorium, in dem Vertreter der beruflichen Praxis ihre Arbeit vorstellen und der persönliche Studienfortschritt diskutiert und Karrierepläne erarbeitet werden können. Während des Semesters stehen die Tutoren zur Verfügung, um auftretende Probleme im Ablauf des Studiums oder aber auch in den Inhalten zu diskutieren.


Studienablaufplan CS Master


Studien- und Prüfungsordnung
Studiengangsflyer [PDF]

Berufseinstieg / Berufliche Möglichkeiten

Personen mit einem Abschluss im Masterstudiengang Computational Science verfügen über ausgeprägte algorithmische Fähigkeiten, die sie in die Lage versetzen, die bei der quantitativen Modellierung von Naturvorgängen oder auch ingenieurwissenschaftlichen Prozessen auftretenden Problemstellungen selbstständig mit Hilfe von numerischen Methoden zu lösen oder durch Simulationen Lösungen zu gewinnen. Sie haben ein breites Einsatzfeld in Industrie, Verwaltung und Wissenschaft und werden z. B. an der Schnittstelle zwischen Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften tätig, an welcher für anwendungsorientierte Problemstellungen unter Verwendung komplexer Simulationsverfahren innovative Lösungen gefunden werden sollen, oder auch dort, wo quantitative Modellierung erforderlich ist. Durch die fundierte Ausbildung im Umgang mit datengetriebenen und Simulationsprozessen sind sie überall dort hervorragend einsetzbar, wo statistische Analysen mit Simulationsaufgaben, dem maschinellen Lernen und dem Hochleistungsrechnen zusammen kommen. Ebenso sind sie für Tätigkeiten im Bereich Unternehmensberatung und Consulting geeignet.

Statement

Kim Schmidt

Die Mischung der Naturwissenschaften mit Informatik hat mir genau den Mix gegeben, der für mich sehr interessant ist. Der Studienablauf war außerdem nicht so straff vorgegeben wie bei anderen Studiengängen. Somit hatte ich die Möglichkeit mich auch in BWL und Psychologie weiterzubilden, entsprechend meinen individuellen Neigungen. Im Master wurde es dann noch etwas offener, so dass ich mich genau nach meinen Interessen vertiefen konnte.

Jetzt promoviere ich im Bereich Fahrerassistenzsysteme und kann mein erworbenes Wissen super auf die wissenschaftlichen Fragestellungen und Probleme anwenden. Ich habe es nie bereut, dass ich mich für CS entscheiden habe.

Und warum ausgerechnet Chemnitz? Ganz einfach, es gibt hier ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis: Die Mitarbeiter waren immer bereit auf Fragen zu antworten und zusätzliche Konsultationstermine zu vergeben. Auch die Professoren hatten immer ein offenes Ohr, wenn man etwas mit Ihnen besprechen wollte. Ich habe Freunde an anderen Universitäten, bei denen an so etwas nicht zu denken wäre. Ich schätze diesen familiären Kreis an der TU Chemnitz sehr.

Zudem ist Chemnitz eine Stadt, in der noch sehr viel möglich ist. Das Stadtbild wandelt sich und neue Geschäfte, Kultureinrichtungen und Freizeitmöglichkeiten entstehen. Wenn man nicht blind umherirrt wir einem auffallen, wie viel hier los ist und jeder hat noch die Möglichkeit die Stadt mit zu gestalten.

Zur Person: Kim Schmidt schloss 2012 den Masterstudiengang Computational Science ab. Inzwischen arbeitet sie am Helmholz Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig.

Ansprechpartner / Studienberatung

Kontakt Studienberatung des Institutes für Physik, Studiengang: Physik & Computational Science
Christopher Wöpke
Fachstudienberater Computational Science / Physik
  • Telefon:
    +49 371 531-21555/31190
  • E-Mail:
  • Adresse:
    Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz
  • Raum:
    C60.159 (alt: 2/P159)
Prof. Dr. Martin Weigel
Studiendekan Computational Science
  • Telefon:
    +49 371 531-21000/34570
  • E-Mail:
  • Adresse:
    Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz
  • Raum:
    C60.211 (alt: 2/P211)

Zentrale Studienberatung der TUC

Bewerbung

Die Bewerbung für ein Studium für deutsche Studieninteressenten erfolgt online.

Nutzen Sie dafür den Link Online-Bewerbung.

Nützliche Informationen zur Studienaufnahme finden Sie auf den nachfolgenden Links.

Physik   (Bachelor of Science)

Teaser Studiengang BA-Physik

Die Physik ist eine Grundlagenwissenschaft von enormer Bedeutung für Technik, Medizin und Ökologie. Sie verknüpft in charakteristischer Weise mathematisch-theoretische mit experimentell-empirischen Arbeitsweisen.

Das Studium der Physik erfordert und entwickelt Vielseitigkeit und logisch-systematisches Denken sowie die Fähigkeit, das Wesentliche zu erfassen und sich selbstständig in neue Problemkreise einzuarbeiten.


Voraussetzung: in der Regel Hochschulabschluss Bachelor Physik
Regelstudienzeit: 4 Semester (Teilzeitstudium möglich)
Abschluss: Master of Science (M.Sc.)
Studienbeginn: in der Regel Wintersemester

Studien- und Prüfungsordnung
Studiengangsflyer [PDF]

Studienaufbau

Die berufliche Basis des Physikers ist einerseits eine breite, stark an den Grundlagen orientierte Bildung. Auf der anderen Seite ist die Fähigkeit grundlegend, Probleme auf der Basis dieses breiten, allgemeinen naturwissenschaftlichen Wissens an den Grenzen zum Natur- und Technikverstand unter grundsätzlichen Aspekten so umfassend anzugehen, dass Ursachen gefunden, Neues erkannt, neue Lösungswege gefunden und Innovationspotenziale ausgeschöpft werden können. Diesem Berufsbild entsprechend muss sich das Studium der Physik an zwei Grundsätzen orientieren. Zum einen muss es wissenschaftsorientiert sein, d. h. es müssen die theoretischen und experimentellen Grundlagen und insgesamt eine breite physikalische Allgemeinbildung vermittelt werden. Zum anderen muss das Studium die Fähigkeit vermitteln, sich auf naturwissenschaftlichem und technischem Neuland selbständig zu bewegen, sich zügig in völlig unbekannte Themengebiete einzuarbeiten, die richtigen Fragen zu stellen, Lösungsstrategien zu entwickeln und trotz auftretender Rückschläge und Probleme zu Ergebnissen zu gelangen.

Diese Berufsqualifikation kann in ihrem ganzen Umfang nur über ein Studium der Physik erworben werden, das das Absolvieren eines Bachelor- und eines darauf folgenden Master-Studienganges umfasst. Der Master-Abschluss wird dann mit dem bisherigen Diplom vergleichbar sein.

 
Im Master-Studiengang werden die folgenden Wissensgebiete in Form von Modulen vermittelt:

  • Experimentalphysik:
    • Kondensierten Materie (Halbleiter, Dielektrische Eigenschaften, ...)
    • Komplexe Materialien (Nanophysik, Magnetismus, Supraleitung, ...)
  • Theoretische Physik:
    Vertiefende Probleme der Theoretischen Physik, unter anderem:
    • Streuprobleme, Quantenfeldtheorie, Quantenoptik, Relativistische Quantentheorie
  • Physikalisches Wahlpflichtfach:
    Aus einem breiten physikalischen und nichtphysikalischen Angebot ist ein Modul zu wählen, welches nicht bereits im Bachelor-Studiengang belegt wurde. Dieses vertieft z. B. das Wissen in den Gebieten:
    • Theoretische Physik (Computerphysik, Materialsimulation, ...)
    • Experimentalphysik (Halbleiterphysik, Magnetische Materialien, ...)
    • Sensorik und Kognition (Neurophysik, ...)
    • Mathematik (Numerik, Optimierung, ...)
  • Oberseminar
    • Bearbeitung eines unbekannten Themengebietes
    • wissenschaftlichen Arbeiten
    • Umgang mit wissenschaftlicher Literatur
  • Fachmethodik
    • wissenschaftliches Arbeiten in Forschungsgruppen
    • Umgang mit wissenschaftlicher Literatur
    • Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse
  • Masterarbeit:

Eine Besonderheit des modularisierten Master-Studienganges ist der Abschluss aller Module durch Modulprüfungen. Diese Prüfungen können schriftlich, mündlich oder alternativ erfolgen.

 
Die genauen Inhalte, Lehrveranstaltungen, Art und Umfang der Prüfungen regeln Studien- und Prüfungsordnung.


Studienablaufplan Physik Master


Studien- und Prüfungsordnung
Studiengangsflyer [PDF]

Berufseinstieg / Berufliche Möglichkeiten

Den Absolventen des Master-Studienganges Physik eröffnen sich exzellente Berufschancen; der steigende Bedarf an Physikern kann bereits jetzt kaum mehr gedeckt werden. Ungefähr die Hälfte aller Physiker arbeitet in Industrie und Wirtschaft und ist dort zumeist in Forschungs- und Entwicklungslabors tätig. Rund ein Drittel arbeitet in öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten, Großforschungseinrichten und Forschungsgesellschaften an grundlagen- und anwendungsorientierten Fragestellungen. Die Themen reichen von der Kosmologie und der Elementarteilchenphysik über die Physik der Kondensierten Materie und der Materialien bis zur innovativen Technik. Damit werden Ausgangspunkte für zukunftsweisende Hochtechnologien von der Mikroelektronik bis zur Nanotechnologie gelegt und nachhaltige Beiträge zur Lösung der Energie- und Umweltproblematik geschaffen.

Die herausragende Berufseigenschaft von Absolventen des Master-Studienganges Physik ist die Fähigkeit, komplexe Prozesse in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft quantitativ und systematisch analysieren zu können. Dies führt zu einem steigenden Anteil von Physikern, die auch in fachlich weit abgelegenen Bereichen wie Softwarehäusern, Unternehmensberatungen sowie den Versicherungs- und Finanzgesellschaften tätig sind.

Aufgrund der wissenschaftlichen Breite der in der Forschung bearbeiteten Themen und der hervorragenden Ausstattung mit wissenschaftlichen Geräten modernster Art ist das Institut für Physik geradezu prädestiniert, Master-Absolventen die weiterführende Ausbildung zum Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) zu ermöglichen und diese auf hohem Niveau durchzuführen.

Statement

Martin Fränzl Martin Fränzl -

Als Tüftler und Bastler hatten mich bereits in der Schule die physikalischen Experimente begeistert, und so war klar, dass ich Physik studieren wollte. Die Entscheidung dies an der Technischen Universität Chemnitz zu tun entwickelte sich durch den Besuch der Schüler-Sommerschule für Physik und des Schülerlabors „Wunderland Physik“. Die moderne Ausstattung im physikalischen Praktikum und den Laboren der Professuren zusammen mit einem sehr angenehmen Arbeitsumfeld bestätigten mich in meinem Entschluss. So wurde ich auch nicht enttäuscht – Die Betreuung während des Studiums ist hervorragend. Bei Fragen und Problemen konnte ich auf den direkten Kontakt zu den Professoren und Mitarbeiter bauen, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Außerdem wird man nicht als Anfänger behandelt. Man wird dazu aufgefordert die eigene Meinung und Erfahrung bei Projekten einzubringen und kann bereits als Bachelor-Student als Hilfswissenschaftler bei Themen der aktuellen Forschung mitarbeiten. Für meinen Auslandsaufenthalt im Master-Studium an der University of Oregon profitiere ich nun von den Kontakten und der finanziellen Unterstützung der Technischen Universität Chemnitz und kann mich voll auf meinen erfolgreichen Studienabschluss konzentrieren. Rückblickend war die Entscheidung Physik zu studieren eine gute und dies in Chemnitz zu tun die beste, sowohl für meine persönliche Entwicklung als auch für meine berufliche Zukunft.

Zur Person: Martin Fränzl studierte Physik an der TU Chemnitz - erst im Bachelor, anschließend im Master.

Ansprechpartner / Studienberatung

Kontakt Studienberatung des Institutes für Physik, Studiengang: Physik & Computational Science
Christopher Wöpke
Fachstudienberater Computational Science / Physik
  • Telefon:
    +49 371 531-21555/31190
  • E-Mail:
  • Adresse:
    Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz
  • Raum:
    C60.159 (alt: 2/P159)
Prof. Dr. Christoph Tegenkamp
Studiendekan Physik
  • Telefon:
    +49 371 531-21000/33103
  • E-Mail:
  • Adresse:
    Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz
  • Raum:
    C60.179 (alt: 2/P179)

Zentrale Studienberatung der TUC

Bewerbung

Die Bewerbung für ein Studium für deutsche Studieninteressenten erfolgt online.

Nutzen Sie dafür den Link Online-Bewerbung.

Nützliche Informationen zur Studienaufnahme finden Sie auf den nachfolgenden Links.

Sensorik und kognitive Psychologie   (Master of Science)

Aufbauend auf einer einmaligen Kombination physikalischer und psychologischer Grundlagen vermittelt der Masterstudiengang "Sensorik und kognitive Psychologie" vertiefte Kenntnisse in Wahrnehmung, Kognition, Psychophysik, Sensorik, Allgemeiner Psychologie und Human Factors. Er richtet sich an Absolventinnen und Absolventen einschlägiger Bachelorstudiengänge (z.B. SeKo, Physik, Psychologie, Kognitions-, Neuro-, Ingenieurswissenschaften) mit Interesse an Mensch und Technik sowie an der Gestaltung ihrer Interaktion.

Ausfühliche Informationen auf der SEKO-Seite

Advanced Functional Materials   (Master of Science)

Gemeinsamer Studiengang der Fakultät für Naturwissenschaften:
Informationen zum Masterstudiengang Advanced Functional Materials
Informationen der zentralen Studienberatung Masterstudiengang Advanced Functional Materials
 
Ordnungen:
Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs Advanced Functional Materials

Vorlesungsverzeichnisse

Weiteres

Prüfungsamt

Portrait: Birgit Weigold
Birgit Weigold
Sachbearbeiterin für die Studiengänge der Fakultät für Naturwissenschaften